Der Risikokapitalgeber Tim Draper glaubt, dass eine mögliche Rückkehr Donald Trumps ins Präsidentenamt einen Boom im Privatsektor auslösen wird. Er argumentiert, dass Deregulierung und Stellenabbau im öffentlichen Sektor zu deutlich mehr neuen Arbeitsplätzen in der Privatwirtschaft führen würden. Draper, bekannt für seinen Bitcoin-Optimismus, verbindet Trumps Politik auch mit positiven Auswirkungen auf die Kryptowährung.
Der Bitcoin-Bulle und Risikokapitalgeber Tim Draper äußerte sich diese Woche auf X begeistert über eine mögliche nächste Amtszeit von Donald Trump. „Jeder Arbeitsplatz, den sie im öffentlichen Sektor abbauen, wird drei Arbeitsplätze im privaten Sektor schaffen“, erklärte Draper zuversichtlich. Wie Bitcoin News berichtet, verbindet Draper Trumps mögliche Rückkehr ins Amt mit positiven Auswirkungen auf den Privatsektor.
Der Risikokapitalgeber Tim Draper, bekannt für seinen Optimismus in Bezug auf Bitcoin (BTC), zeigte sich in einem Beitrag auf X erwartungsvoll, was die Auswirkungen einer erneuten Präsidentschaft Trumps angeht. Draper, der 2014 in einer Auktion der US-Marshals 30.000 Bitcoin aus dem beschlagnahmten Vermögen der Silk Road erwarb, schrieb am Mittwoch auf X: „Ich bin sehr gespannt auf Präsident Trump, Elon Musk und die neue Administration.“ Er fügte hinzu: „Jede Deregulierung, die sie durchführen, schafft einen neuen Arbeitsplatz im privaten Sektor. Jeder Arbeitsplatz, den sie im öffentlichen Sektor abbauen, wird drei Arbeitsplätze im privaten Sektor schaffen.“
Weiter führte der Risikokapitalgeber aus:
„Jedes größere Ministerium, das sie abschaffen, wird 100.000 Arbeitsplätze schaffen, und wenn sie die SEC abschaffen, wird der Privatsektor eine Million Arbeitsplätze schaffen.“
Viele teilen die Ansicht, dass Trumps Ansatz zur Deregulierung und Steuersenkung die US-Wirtschaft ankurbeln könnte. Diese Stimmung könnte auch dazu beigetragen haben, dass der Bitcoin-Preis neue Höhen erreichte und am Mittwochnachmittag die Marke von 93.483 US-Dollar pro Coin überschritt.
Für Draper ist Bitcoin mehr als nur eine Investition; er sieht darin die Zukunft des Geldes. Der Risikokapitalgeber prognostiziert, dass digitale Währungen aufgrund ihrer Inflationsresistenz und dezentralen Struktur letztendlich das traditionelle Fiat-Geld ersetzen werden. Draper hat eine mutige Prognose für den Bitcoin-Kurs abgegeben und erwartet, dass er die Marke von 250.000 US-Dollar pro Coin erreichen wird. Ob sich sein Optimismus in Bezug auf Trump oder seine Bitcoin-Prognose bewahrheiten, bleibt abzuwarten.
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