El Salvador und Argentinien haben eine Kooperationsvereinbarung im Bereich der Krypto-Regulierung unterzeichnet, um Wissen und Erfahrungen auszutauschen und Innovationen zu fördern. Ziel ist die Stärkung der Aufsicht im Kryptowährungs-Sektor und die Förderung von Integrität, Effizienz und Sicherheit digitaler Vermögenswerte. Argentinien profitiert von El Salvadors Pionierrolle mit Bitcoin als gesetzliches Zahlungsmittel, während El Salvador seine globale Führungsrolle in der Krypto-Regulierung festigt.
El Salvador und Argentinien haben eine Vereinbarung zur Zusammenarbeit im Bereich der Krypto-Regulierung geschlossen. Wie Cointelegraph berichtet, unterzeichneten Juan Carlos Reyes, Präsident der Comisión Nacional de Activos Digitales (CNAD) von El Salvador, und Roberto Silva, Präsident der Comisión Nacional de Valores (CNV) von Argentinien, die Vereinbarung am 10. Dezember 2024. Der Fokus liegt auf dem Austausch von Wissen und Erfahrungen, um Innovationen im Krypto-Sektor zu fördern.
CoinDesk zufolge verfolgt die CNAD zwei Hauptziele mit dieser internationalen Kooperation: Die Weitergabe von Expertise an internationale Partner und die Stärkung der internationalen Präsenz regulierter Unternehmen durch strategische Partnerschaften. Reyes betonte die Bedeutung der Vereinbarung mit Argentinien, da das Land eine Vorreiterrolle bei innovativen Technologien einnimmt und eine hohe Akzeptanz von Kryptowährungen aufweist.
The Arabian Post berichtet, dass die Vereinbarung die Aufsicht im Kryptowährungs-Sektor stärken und die Integrität, Effizienz und Sicherheit von virtuellen und digitalen Vermögenswerten fördern soll. Im Zentrum stehen der Austausch von Fachwissen und Best Practices, die Durchführung von Workshops und die gemeinsame Erweiterung des Wissens über die Aufsicht digitaler Vermögenswerte. Dr. Roberto E. Silva, Leiter der CNV, hob die Pionierrolle El Salvadors im Bereich der digitalen Vermögenswerte hervor, insbesondere die Einführung von Bitcoin als gesetzliches Zahlungsmittel. Die Zusammenarbeit soll auf den Erfahrungen El Salvadors aufbauen und regionale Innovationen vorantreiben.
El Salvador war 2021 eines der ersten Länder, das Bitcoin als gesetzliches Zahlungsmittel anerkannte. Die Vereinbarung mit Argentinien unterstreicht die Bemühungen El Salvadors, seine Position als globaler Vorreiter in der Krypto-Regulierung zu festigen. Argentinien wiederum erhält die Möglichkeit, von den regulatorischen Fortschritten El Salvadors zu lernen und seine Position im lateinamerikanischen Kryptowährungs-Ökosystem zu stärken.
Cryptopotato berichtet von einem früheren Treffen zwischen argentinischen Behörden und Vertretern El Salvadors im Mai 2024, bei dem die Erfahrungen El Salvadors mit Bitcoin diskutiert wurden. Roberto Silva, Präsident der CNV, betonte den Wunsch nach engerer Zusammenarbeit und die Möglichkeit von Kooperationsvereinbarungen. Dies verdeutlicht das wachsende Interesse Argentiniens an der Bitcoin-Strategie El Salvadors.
Cryptonite.ae berichtet, dass El Salvador ein umfassendes Schulungsprogramm für 80.000 Regierungsangestellte im Bitcoin-Management plant. Dies unterstreicht das Engagement des Landes für die Integration von Kryptowährungen in den öffentlichen Sektor und könnte als Vorbild für andere Länder dienen, die El Salvadors Modell in Betracht ziehen.
Coinlive berichtet, dass Präsident Bukele von El Salvador die Bedeutung von Bildungsprojekten für den langfristigen Erfolg der Bitcoin-Politik des Landes hervorgehoben hat. Die Schulung von Regierungsangestellten soll die effektive Umsetzung der Bitcoin-Strategie sicherstellen.
Mitrade berichtet von einem Treffen zwischen der argentinischen Vizepräsidentin Victoria Villarruel und Präsident Bukele im Oktober 2024, bei dem Bitcoin und dessen Integration in nationale Finanzsysteme im Mittelpunkt standen. Villarruel zeigte großes Interesse an den Erfahrungen El Salvadors mit Bitcoin und den regulatorischen Errungenschaften der CNAD.
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