19.2.2025
Technologie

Epic Games verstärkt Maßnahmen gegen Cheating in Fortnite

Der professionelle Fortnite-Spieler "RepulseGod" (Morgan Bamford) wurde wegen Account-Sharing lebenslang von Turnieren ausgeschlossen und musste sein Preisgeld an eine Kinderhilfsorganisation spenden. Epic Games klagte ihn wegen des Betrugsversuchs bei den FNCS Grand Finals und erzwang ein öffentliches Entschuldigungsvideo, um ein klares Zeichen gegen Cheating zu setzen. Dieser Fall unterstreicht die Null-Toleranz-Politik von Epic Games und dient als abschreckendes Beispiel für andere Spieler.

Epic Games geht hart gegen Cheating in Fortnite vor

Epic Games, der Entwickler des beliebten Battle-Royale-Spiels Fortnite, setzt seinen Kampf gegen Betrüger konsequent fort. Der Fall des professionellen Spielers „RepulseGod“ (Morgan Bamford) zeigt die drastischen Konsequenzen für Regelverstöße. Wie Fortnite Competitive via X (ehemals Twitter) bekanntgab, wurde Bamford lebenslang von Fortnite-Turnieren ausgeschlossen. Grund dafür ist das Teilen seines Accounts mit einem anderen Spieler, um sich unrechtmäßig für die Fortnite Championship Series (FNCS) Grand Finals 2023 zu qualifizieren. Epic Games unterstrich auf X die klare Botschaft: „Cheating ist niemals eine erfolgreiche Strategie“. Eurogamer berichtet, dass das Unternehmen sogar rechtliche Schritte gegen Bamford eingeleitet hat.

Neben der lebenslangen Turniersperre musste Bamford im Rahmen der rechtlichen Einigung auch das unrechtmäßig erlangte Preisgeld zurückzahlen. Dieses wurde laut Epic Games an die Kinderhilfsorganisation Child’s Play gespendet, die Kindern Zugang zu Videospielen und Gaming-Equipment ermöglicht. Die genaue Summe wurde nicht veröffentlicht. cryptonews.net berichtet, dass Bamford seinen Account mit einem Spieler namens „Forbes“ geteilt hatte, um sich für das Turnier mit einem Preispool von 4 Millionen US-Dollar zu qualifizieren.

Um den Fall öffentlich zu machen und als Abschreckung für andere Spieler zu dienen, musste Bamford außerdem ein Entschuldigungsvideo auf seinem YouTube-Kanal veröffentlichen. Darin gesteht er den Regelverstoß ein und entschuldigt sich bei der Fortnite-Community. „Cheating in Turnieren ruiniert den Spaß für die Spieler, die sich ihren Platz ehrlich verdient haben“, so Bamford im Video. Er verspricht, nie wieder in Fortnite zu cheaten. Kotaku berichtet, dass das Video bereits hunderttausende Aufrufe verzeichnet und die Kommentare die Maßnahmen von Epic Games größtenteils unterstützen.

Der Fall RepulseGod verdeutlicht die Null-Toleranz-Politik von Epic Games gegenüber Cheatern. Das Unternehmen setzt ein klares Zeichen und demonstriert, dass Betrug im kompetitiven Gaming schwerwiegende Folgen hat. Die Kombination aus lebenslanger Sperre, Rückzahlung des Preisgeldes und öffentlichem Entschuldigungsvideo soll andere Spieler von ähnlichen Vergehen abhalten und die Integrität der Fortnite-Turniere gewährleisten. PCGamesN berichtet, dass das Vorgehen von Epic Games in der Community weitestgehend positiv aufgenommen und als abschreckendes Beispiel gesehen wird.

Quellen:

Die bereitgestellten Informationen und Analysen sind keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung, mehr dazu unter unserem Disclaimer. Dieser Artikel wurde mithilfe von künstlicher Intelligenz erstellt.
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