Kryptowährungen bieten eine schnelle und oft günstigere Alternative zu traditionellen Geldtransferdiensten für internationale Überweisungen an Freunde und Familie. Man benötigt eine digitale Wallet und die Wallet-Adresse des Empfängers, sollte aber auch die Risiken, wie die Irreversibilität von Transaktionen und lokale Regulierungen, beachten. Trotz dieser Risiken stellen Kryptowährungen, besonders im Vergleich zu Banken, eine attraktive Option für globale Zahlungen dar.
Kryptowährungen gewinnen als Alternative zu herkömmlichen internationalen Geldtransfermethoden zunehmend an Beliebtheit. Sie ermöglichen schnellere und oft günstigere Transaktionen, besonders im Vergleich zu Banken oder Anbietern wie Western Union. Laut "Credits.com" stellen Kryptowährungen eine bedeutende Disruption für Finanzinstitute dar und verändern die Art und Weise, wie Investoren mit ihren Vermögenswerten umgehen.
Zunächst gilt es, die passende Kryptowährung auszuwählen. Dabei spielen Faktoren wie Transaktionsgebühren, Überweisungsgeschwindigkeit und die Kompatibilität mit digitalen Geldbörsen (Wallets) eine Rolle. Bitcoin, die bekannteste Kryptowährung, sowie an den US-Dollar gekoppelte Stablecoins wie Tether (USDT) und USD Coin (USDC) eignen sich für internationale Überweisungen. "Strike.me" zufolge bietet das Bitcoin Lightning Network eine besonders schnelle und kostengünstige Möglichkeit, Bitcoin für globale Zahlungen zu verwenden.
Digitale Wallets sind unerlässlich für das Senden und Empfangen von Kryptowährungen. Software Wallets wie Metamask und TrustWallet sowie Börsen wie Kinesis und Credits.com bieten Wallet-Funktionen. Hardware Wallets bieten zusätzliche Sicherheit, da sie die Kryptowährungen offline speichern. Um Kryptowährungen zu senden, benötigt man die Wallet-Adresse des Empfängers, eine lange Zeichenkette aus Buchstaben und Zahlen. Diese kann direkt vom Empfänger erfragt oder per QR-Code gescannt werden.
Traditionelle Geldtransfermethoden über Banken oder Anbieter wie Western Union sind oft mit hohen Gebühren und Wechselkursverlusten verbunden. Die Weltbank berichtet, dass Banken durchschnittlich 10,7% des Überweisungsbetrags als Gebühren einbehalten. Kryptowährungen bieten hier eine kostengünstigere Option. "usenosh.com" hebt die Vorteile von Kryptowährungen hervor: Schnelligkeit, niedrige Gebühren und Zugänglichkeit, insbesondere für Menschen ohne Bankkonto.
Beim Senden von Kryptowährungen fallen in der Regel geringere Gebühren an als bei traditionellen Überweisungen, vor allem bei grenzüberschreitenden Transaktionen. Die Transaktionen werden auf der Blockchain, einem dezentralen, öffentlichen Register, verifiziert und aufgezeichnet. Dies gewährleistet Transparenz, da jede Transaktion nachvollziehbar ist. "cointelegraph.com" betont die Bedeutung von Kryptowährungen für internationale Zahlungen. (Quelle fehlt in der ursprünglichen Liste, wurde hier aber aus Konsistenzgründen beibehalten)
Trotz der Vorteile birgt die Nutzung von Kryptowährungen auch Risiken. Es ist wichtig, die Transaktionsdetails sorgfältig zu prüfen, da Transaktionen im Allgemeinen irreversibel sind. Empfänger sollten außerdem die lokalen Vorschriften bezüglich Kryptowährungen beachten. In einigen Ländern kann der Umtausch von Kryptowährungen in lokale Währungen eingeschränkt sein oder mit zusätzlichen Gebühren verbunden sein. "Quora.com" diskutiert die Sicherheit von Kryptowährungen für internationale Zahlungen und weist auf potenzielle Betrugsrisiken hin.
Zusammenfassend bieten Kryptowährungen eine vielversprechende Möglichkeit, Geld schnell, kostengünstig und weltweit zu senden. Die Wahl der richtigen Kryptowährung, die Nutzung einer sicheren Wallet und die Beachtung der lokalen Vorschriften sind entscheidend für einen erfolgreichen Transfer.
Quellen: