Es wird spekuliert, dass die Trump-Administration eine kryptofreundlichere Politik verfolgen könnte, inklusive der Bildung eines Krypto-Unterausschusses im Senat und der Ernennung eines neuen CFTC-Vorsitzenden mit positiver Haltung gegenüber digitalen Vermögenswerten. Als mögliche Kandidaten für den CFTC-Vorsitz gelten unter anderem Summer Mersinger und Brian Quintenz, die sich beide kritisch gegenüber der bisherigen Regulierungsstrategie der Biden-Administration geäußert haben.
Spekulationen über eine krypto-freundliche Politik unter der kommenden Trump-Administration machen die Runde. Im Zentrum stehen die mögliche Bildung eines Unterausschusses für Kryptowährungen im US-Senat sowie die Ernennung eines neuen Vorsitzenden der Commodity Futures Trading Commission (CFTC), der digitalen Vermögenswerten positiv gegenübersteht. Wie Cointelegraph berichtet, erwägt der Bankenausschuss des Senats die Einrichtung eines solchen Unterausschusses, der sich explizit mit Krypto-Themen befassen würde.
Die CFTC spielt eine entscheidende Rolle in der Regulierung des 3,5 Billionen US-Dollar schweren Kryptomarktes. Unter Trump könnte ihre Bedeutung, insbesondere im Spotmarkt für digitale Vermögenswerte wie Bitcoin und Ethereum, weiter zunehmen. Fox Business zufolge hat das Trump-Übergangsteam bereits mehrere Kandidaten für den CFTC-Vorsitz geprüft. Zu den potenziellen Kandidaten zählen CFTC-Kommissarin Summer Mersinger, Brian Quintenz, Krypto-Politikexperte von Andreessen Horowitz, und Marco Santori, ehemaliger Chefjurist von Kraken. Auch die republikanische Kommissarin Caroline Pham sowie die Anwälte Neal Kumar und Josh Sterling, beide mit Erfahrung in leitenden Positionen bei der CFTC, wurden in Betracht gezogen.
Der aktuelle CFTC-Vorsitzende Rostin Behnam hat seinen Rücktritt zum 20. Januar angekündigt. Laut Fox Business gelten Quintenz und Mersinger als Favoriten für die Nachfolge. Beide bringen Regierungserfahrung mit, kennen die Behörde gut und genießen in Washingtoner Politikkreisen Ansehen. In der Kryptobranche haben sie sich durch ihre Kritik an der Regulierungsstrategie der Biden-Administration und des ehemaligen SEC-Vorsitzenden Gary Gensler profiliert. Sie argumentieren, dass die sogenannte "Regulierung durch Durchsetzung" Innovationen aus den USA vertreibt und plädieren stattdessen für eine proaktive Zusammenarbeit mit der Branche, um klare und einheitliche Regeln zu schaffen.
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