Der Bitcoin-Preis befindet sich in einer Konsolidierungsphase und Experten erwarten bis spätestens zum FOMC-Meeting der US-Notenbank Ende Januar einen Ausbruch nach oben oder unten. Die zukünftige Zinspolitik der Fed gilt als entscheidender Faktor für die weitere Bitcoin-Entwicklung, und einige Analysten sehen den aktuellen Bullenlauf bereits am Ende.
Der Bitcoin-Preis befindet sich aktuell in einer Konsolidierungsphase, und Experten erwarten einen baldigen Ausbruch – entweder nach oben oder nach unten. Markus Thielen, Forschungsleiter bei 10x Research, prognostiziert laut Cointelegraph, dass dieser Ausbruch spätestens zum nächsten Treffen des Offenmarktausschusses der US-Notenbank (FOMC) Ende Januar eintreten wird. Thielen vergleicht die derzeitige Preisbewegung mit einem sich verengenden Dreieck, einem klassischen Chartmuster, das auf einen bevorstehenden Ausbruch hindeutet. Händlern rät er, die Richtung des Ausbruchs abzuwarten und sich dann entsprechend zu positionieren.
Thielen merkt außerdem an, dass Bitcoin aufgrund fehlender starker Marktimpulse möglicherweise bis Mitte März in einer Seitwärtsbewegung verharren könnte. Die Wahrscheinlichkeit, dass die Federal Reserve in der ersten Jahreshälfte 2025 die Zinsen nicht senkt, wird laut CME FedWatch Tool aktuell auf 38,3% geschätzt. Diese Markterwartung könnte ebenfalls die Bitcoin-Preisentwicklung beeinflussen.
Die Bedeutung der US-Notenbankpolitik für die Bitcoin-Rallye wurde auch in anderen Medienberichten hervorgehoben. NewsBTC berichtete am 7. Januar 2025, dass die Haltung der Fed zu Zinssenkungen die größte Hürde für die aktuelle Bitcoin-Rallye darstellen könnte und verwies ebenfalls auf die Bedeutung des FOMC-Meetings am 29. Januar. Der Bericht betonte zudem den Einfluss institutioneller Investoren auf die kurzfristige Preisentwicklung von Bitcoin und nannte Metriken wie Stablecoin-Prägungen und Zuflüsse in Krypto-ETFs als Indikatoren für institutionelles Interesse.
Cryptonews berichtete am 6. Januar 2025 über die möglichen Auswirkungen der FOMC-Sitzung auf den Bitcoin-Preis. Der Artikel zitierte Markus Thielen und hob die historische Volatilität des Bitcoin-Preises im Zusammenhang mit FOMC-Entscheidungen hervor. Auch hier wurde die Rolle institutioneller Anleger betont, und es wurde eine Preisspanne von 97.000 bis 98.000 US-Dollar für Bitcoin bis Ende Januar prognostiziert.
Auch Binance veröffentlichte am 8. Januar 2025 einen Beitrag, der auf eine mögliche Abschwächung der Bitcoin-Rallye vor dem FOMC-Meeting Ende Januar hinwies. Der Beitrag bezog sich auf einen Cointelegraph-Artikel und zitierte Markus Thielen, der die Entscheidungen der Federal Reserve als "primäres Risiko" für eine Verlangsamung des Bitcoin-Preisanstiegs bezeichnete.
The Blockchain analysierte am 6. Januar 2025 die aktuelle Bitcoin-Preisentwicklung und erörterte die Möglichkeit eines Anstiegs auf 100.000 US-Dollar. Der Artikel erwähnte ebenfalls die Aussagen von Markus Thielen und unterstrich die Bedeutung des FOMC-Meetings. Es wurden verschiedene technische Indikatoren analysiert, die darauf hindeuten, dass Bitcoin einen Widerstand bei etwa 98.000 US-Dollar testet.
Yahoo Finance berichtete am 6. Januar 2025 über einen möglichen Rückgang der Bitcoin-Rallye vor dem FOMC-Meeting im Januar. Der Artikel zitierte Markus Thielen und erwähnte die Möglichkeit eines positiven Starts im Januar mit einem möglichen Rückgang vor der Veröffentlichung der Verbraucherpreisindexdaten (CPI) am 15. Januar.
Schließlich analysierte The Crypto Basic am 6. Januar 2025 die aktuelle Bitcoin-Preisentwicklung und zitierte einen CryptoQuant-Analysten, der glaubt, dass der aktuelle Bitcoin-Bullenlauf möglicherweise in seinen letzten Zügen liegt. Auch hier wurde auf die Bedeutung von Marktindikatoren und die möglichen Auswirkungen der Entscheidungen der Federal Reserve hingewiesen.
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