MicroStrategy hat erneut Bitcoin gekauft, diesmal 1.070 BTC für 101 Millionen US-Dollar, und damit seinen Gesamtbestand auf 447.470 BTC erhöht. Obwohl dies ein kleinerer Kauf im Vergleich zu früheren Investitionen ist, bekräftigt er das Vertrauen des Unternehmens in Bitcoin und führte kurzzeitig zu einem Kursanstieg über 100.000 US-Dollar. Trotz schwindender Bargeldreserven hält MicroStrategy an seiner aggressiven Bitcoin-Strategie fest.
Das Business-Intelligence-Unternehmen MicroStrategy hat seine Bitcoin-Investitionen erneut ausgebaut. Laut einer Pressemitteilung hat das Unternehmen 1.070 Bitcoin (BTC) für rund 101 Millionen US-Dollar erworben. Der durchschnittliche Preis pro Bitcoin lag bei ungefähr 94.004 US-Dollar. Krypto-Guru berichtet, dass dies der neunte Bitcoin-Kauf des Unternehmens innerhalb von nur neun Wochen ist, was die anhaltende Bitcoin-Strategie von MicroStrategy deutlich unterstreicht. BeInCrypto merkt an, dass dieser Kauf im Vergleich zu früheren Milliarden-Investitionen deutlich kleiner ausfällt.
Durch diesen Zukauf erhöht sich der gesamte Bitcoin-Bestand von MicroStrategy auf 447.470 BTC. Wie Krypto-Guru berichtet, hat das Unternehmen insgesamt etwa 27,97 Milliarden US-Dollar in Bitcoin investiert. Der durchschnittliche Einkaufspreis pro Bitcoin über alle Käufe hinweg liegt bei circa 62.503 US-Dollar. BTC-ECHO berichtet, dass MicroStrategy zukünftig als eine Art "Bitcoin-Bank" agieren möchte und dazu den sogenannten "21/21 Plan" verfolgt. Dieser Plan sieht eine Kapitalerhöhung um 42 Milliarden US-Dollar vor, die in Bitcoin investiert werden sollen. CoinsPress hebt hervor, dass dieser Kauf das langfristige Engagement und das Vertrauen des Unternehmens in Bitcoin bekräftigt.
Der Bitcoin-Kurs reagierte positiv auf die Nachricht und kletterte laut BTC-ECHO erstmals seit Mitte Dezember wieder über die 100.000 US-Dollar-Marke. Auch andere Großinvestoren, sogenannte "Wale", scheinen Bitcoin zu akkumulieren. Krypto-Guru berichtet, dass Daten von Whale Alert Transaktionen großer Bitcoin-Mengen von unbekannten Wallets zu anderen zeigen, was auf einen anhaltenden Akkumulationstrend hindeutet.
Trotz des reduzierten Kaufvolumens setzt sich Michael Saylor, Gründer und Vorstandsvorsitzender von MicroStrategy, weiterhin öffentlich für aggressive Bitcoin-Kaufstrategien ein, so BeInCrypto. Gleichzeitig spekulieren Analysten laut BeInCrypto über die langfristige Tragfähigkeit dieser Strategie, da die Bargeldreserven von MicroStrategy abnehmen.