4.1.2025
Bitcoin

Saylors Vermächtnis: Die Zukunft von Bitcoin nach seinem Ableben

Michael Saylor, Bitcoin-Fürsprecher und CEO von MicroStrategy, plant, seine privaten Bitcoin-Schlüssel nach seinem Tod zu vernichten, um sein Vermögen effektiv "der Zivilisation" zurückzugeben und die Bitcoin-Knappheit zu erhöhen. Dies geschieht analog zum Verschwinden von Satoshi Nakamoto und trotz der Möglichkeit eines, von Saylor als unwahrscheinlich eingeschätzten, Bitcoin-Crashs. Saylor sieht Bitcoin als Fundament für zukünftigen Wohlstand und sich selbst in der Nachfolge Nakamotos.

Michael Saylors Bitcoin-Erbe: Was passiert nach seinem Tod?

Michael Saylor, CEO von MicroStrategy und ein prominenter Bitcoin-Befürworter, hat erneut seine Pläne für sein persönliches Bitcoin-Vermögen nach seinem Ableben offengelegt. Wie crypto.news berichtet, beabsichtigt Saylor, seine privaten Bitcoin-Schlüssel zu vernichten. In einem Interview mit Madison Reidy bei "Markets with Madison" am 21. Oktober erklärte Saylor, er wolle sein Bitcoin-Vermögen "der Zivilisation" zurückgeben. Er zog eine Parallele zum Verschwinden von Satoshi Nakamoto, dem anonymen Bitcoin-Gründer, der schätzungsweise eine Million Bitcoin hinterlassen hat. Saylor, der keine Kinder hat, betrachtet die Vernichtung seiner Schlüssel als eine Art "proportionale Spende" an alle Bitcoin-Inhaber weltweit. Durch die Verringerung des umlaufenden Angebots würde die Knappheit von Bitcoin erhöht. U.Today berichtet zudem, dass Saylor in einem separaten Interview auch über seine persönlichen Bitcoin-Investitionen sprach und die theoretische Möglichkeit eines 80%igen Bitcoin-Crashs einräumte, obwohl er die Wahrscheinlichkeit dafür als gering einschätzt. Saylor betont die Bedeutung von Bitcoin als Fundament für Wohlstand und vergleicht es mit einem stabilen Grundstein, auf dem die Zivilisation aufgebaut werden kann. Er sieht sich selbst in der Nachfolge von Satoshi Nakamoto und möchte Bitcoin für Unternehmen und Regierungen zugänglich machen. Crypto.news führt weiter aus, dass Saylor persönlich Bitcoin im Wert von über einer Milliarde US-Dollar besitzt. Sein Unternehmen MicroStrategy hält mit über 250.000 Bitcoin die größten Bitcoin-Reserven eines Unternehmens weltweit. Saylors Entscheidung, seine Bitcoin-Schlüssel zu vernichten, wirft Fragen nach den langfristigen Auswirkungen auf den Bitcoin-Markt auf. Während einige Experten die potenzielle Verknappung und den damit verbundenen Preisanstieg positiv bewerten, kritisieren andere die Vernichtung der Schlüssel als Verschwendung. Die Zukunft von Saylors Bitcoin-Vermögen bleibt ungewiss, aber seine Entscheidung unterstreicht die anhaltende Diskussion über die Rolle von Bitcoin in der globalen Wirtschaft. Quellen: - cryptonews.net: Microstrategy founder Michael Saylor says he will return his Bitcoin trove ‘to the civilization’ after he’s gone - u.today: Michael Saylor reveals how 80% Bitcoin crash could be possible: Details
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