Strive Asset Management, gegründet von Vivek Ramaswamy, hat einen Antrag bei der SEC für einen Bitcoin-Anleihen-ETF gestellt. Dieser ETF würde in Anleihen von Unternehmen investieren, die im Bitcoin-Sektor tätig sind, und nicht direkt in Bitcoin, um die Volatilität zu reduzieren. Ziel ist es, Anlegern eine Beteiligung am Wachstum der Bitcoin-Branche zu ermöglichen, ohne die Risiken direkter Bitcoin-Investments einzugehen.
Das von Vivek Ramaswamy gegründete Unternehmen Strive Asset Management hat bei der US-Börsenaufsichtsbehörde SEC einen Antrag auf Zulassung eines Exchange Traded Funds (ETF) für Bitcoin-Anleihen eingereicht. Wie Cryptonews.net berichtet, soll dieser ETF Anlegern die Möglichkeit bieten, von der Bitcoin-Branche zu profitieren, ohne direkt in die Kryptowährung selbst investieren zu müssen. Der ETF plant, in Anleihen von Unternehmen zu investieren, die im Bitcoin-Sektor tätig sind.
Der vorgeschlagene Strive Bitcoin Bond ETF würde in Schuldverschreibungen von Firmen investieren, die einen signifikanten Teil ihrer Einnahmen aus Bitcoin-Mining, Bitcoin-bezogenen Dienstleistungen oder Bitcoin-bezogenen Technologien generieren. Dazu könnten Unternehmen gehören, die Hardware für das Bitcoin-Mining herstellen, Bitcoin-Mining-Betriebe unterhalten oder Finanzdienstleistungen im Zusammenhang mit Bitcoin anbieten.
Indem der ETF in Anleihen anstatt direkt in Bitcoin investiert, möchte Strive einige der mit Kryptowährungen verbundenen Risiken, wie beispielsweise die Volatilität des Bitcoin-Kurses, reduzieren. Gleichzeitig ermöglicht der ETF Anlegern, am Wachstum der Bitcoin-Industrie teilzuhaben.
Die SEC hat in der Vergangenheit Anträge auf Bitcoin-ETFs, die direkt in Bitcoin investieren, wiederholt abgelehnt. Sie äußerte Bedenken hinsichtlich Marktmanipulation und Anlegerschutz. Es ist ungewiss, ob die SEC den Antrag von Strive genehmigen wird. Der Antrag stellt einen neuen Weg dar, Anlegern ein Engagement im Bitcoin-Bereich zu ermöglichen, und es bleibt abzuwarten, wie die SEC darauf reagieren wird.
Strives Vorstoß in den Bitcoin-Bereich ist Teil einer umfassenderen Strategie, traditionelle Anlageportfolios um Bitcoin zu erweitern. Wie The Block berichtete, hat Ramaswamys Strive auch einen Vermögensverwaltungszweig gegründet, um Bitcoin in Standardportfolios zu integrieren. Dieser Schritt unterstreicht das zunehmende Interesse institutioneller Anleger an Bitcoin und anderen Kryptowährungen.
Die Zulassung eines Bitcoin Bond ETFs könnte einen wichtigen Schritt für die weitere Verbreitung von Bitcoin im Mainstream bedeuten. Es bleibt abzuwarten, ob die SEC den Antrag von Strive genehmigt und welche Auswirkungen dies auf den Kryptomarkt haben wird.
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