Senator Ted Cruz positioniert sich als starker Befürworter von Bitcoin und kritisiert die Krypto-Regulierung der Biden-Administration, da er darin eine Gefahr für die individuelle Freiheit und den Datenschutz sieht. Er befürchtet insbesondere die Einführung einer digitalen Zentralbankwährung (CBDC) und setzt sich aktiv gegen staatliche Überwachung im Finanzbereich ein. Stattdessen unterstützt er die Integration von Kryptowährungen und betont die Bedeutung von Innovation und freiem Markt.
Senator Ted Cruz präsentiert sich als entschiedener Verfechter von Bitcoin und der Kryptobranche und übt gleichzeitig scharfe Kritik an den regulatorischen Bestrebungen der Biden-Administration. Für Cruz verkörpert Bitcoin ein Instrument zur Sicherung individueller Freiheit und des Schutzes der Privatsphäre. Wie Cointelegraph berichtet, hat Cruz Gesetzesvorlagen eingebracht, die die Einführung einer digitalen Zentralbankwährung (CBDC) verhindern sollen. Er sieht in einer CBDC ein erhebliches Risiko für staatliche Überwachung und argumentiert, dass sie der Regierung nicht nur detaillierte Einblicke in Transaktionen gewähren, sondern auch die Möglichkeit bieten würde, politisch unliebsame Aktivitäten zu unterbinden.
Cruz' Engagement für Bitcoin und Kryptowährungen spiegelt seine langjährige Unterstützung des freien Marktes und innovativer Technologien wider. So hat er bereits in der Vergangenheit Gesetzesinitiativen gestartet, um die Federal Reserve an der Entwicklung einer direkt an Verbraucher gerichteten CBDC zu hindern. Auf seiner Webseite dokumentiert ist beispielsweise die von ihm eingeführte "Adopting Cryptocurrency in Congress as an Exchange of Payment for Transactions Resolution", kurz ACCEPT Resolution. Des Weiteren setzte er sich im Kongress für die Streichung einer Bestimmung aus dem Infrastrukturpaket von 2021 ein, welche neue Meldepflichten für zahlreiche Kryptowährungs- und Blockchain-Unternehmen eingeführt hatte.
In einer auf seiner Webseite veröffentlichten Senatsrede aus dem Jahr 2021 kritisierte Cruz die Regulierung von Kryptowährungen im Rahmen des Infrastrukturgesetzes. Er warnte vor den negativen Konsequenzen für die aufstrebende Kryptoindustrie und unterstrich die Notwendigkeit, die Technologie umfassend zu verstehen, bevor regulatorische Maßnahmen ergriffen werden. Die vorgeschlagenen Vorschriften, so Cruz, würden Innovationen im Kryptobereich blockieren und die Privatsphäre der amerikanischen Bürger gefährden. Besonders kritisch sah er die seiner Meinung nach zu weit gefasste Definition des Begriffs "Broker", die viele Akteure im Krypto-Ökosystem zu Finanzinstituten mit der Pflicht zur Meldung von Kundeninformationen an die IRS machen würde, selbst wenn sie keinen Zugriff auf diese Informationen haben.
In einem auf der Webseite von Marathon Digital Holdings veröffentlichten Interview mit CEO Fred Thiel bekräftigte Cruz seine positive Einstellung gegenüber Bitcoin. Er hob die Bedeutung der Dezentralisierung und die Unabhängigkeit von staatlicher Kontrolle hervor. Die Befürworter einer CBDC kritisierte er mit dem Argument, diese würde die Macht der Regierung über die Finanzen der Bürger ausweiten. Er lobte Texas für seine Willkommenskultur gegenüber Bitcoin-Minern und betonte die Vorteile, die der Bundesstaat der Branche bietet.
Die U.S. Chamber of Commerce würdigte Cruz' Einsatz für wachstumsfördernde Politik, wie auf seiner Webseite dokumentiert ist. Sie lobte seine Bemühungen zur Senkung von Steuern, zur Bekämpfung von Überregulierung, zur Förderung der heimischen Energieproduktion und zur Modernisierung der Infrastruktur. Die Unterstützung der Handelskammer unterstreicht Cruz' Position als Verfechter unternehmerischer Interessen und sein Streben nach einem günstigen Wirtschaftsklima.
Sygna, ein Unternehmen, das sich auf Compliance-Lösungen für die Kryptoindustrie spezialisiert hat, analysierte in einem Blogbeitrag die Auswirkungen des Infrastrukturgesetzes auf die Kryptobranche. Sie hoben die problematische Definition des Begriffs "Broker" und die damit verbundenen Schwierigkeiten für die Branche hervor. Bedenken äußerten sie hinsichtlich der Umsetzbarkeit der neuen Meldepflichten und warnten vor negativen Folgen für Innovation und Wachstum im Kryptosektor.