Der Krypto-Anwalt John Deaton hat angeboten, kostenlos eine Untersuchung der "Operation Chokepoint 2.0" zu leiten, da er befürchtet, Regierungsbehörden würden unrechtmäßig Krypto-Unternehmen benachteiligen. Deaton sieht darin einen gefährlichen Präzedenzfall für den freien Markt und fordert von führenden Politikern, darunter Donald Trump, die Einleitung der Untersuchung, während die Krypto-Branche gespannt auf die Reaktion der Regierung wartet. Deaton vermutet koordinierte Aktionen gegen die Branche und will die Wahrheit ans Licht bringen.
Der Krypto-Anwalt John Deaton hat sich bereit erklärt, eine Untersuchung der sogenannten "Operation Chokepoint 2.0" zu leiten. Wie Cointelegraph berichtet, hat sich Deaton, bekannt für seine Vertretung von XRP-Inhabern in einem Rechtsstreit, freiwillig für die Leitung dieser Untersuchung gemeldet. Deaton, ehemaliger Staatsanwalt und Sonderassistent des US-Staatsanwalts, betrachtet "Operation Chokepoint 2.0" als gefährlichen Präzedenzfall, der das Vertrauen in den freien amerikanischen Wirtschaftsmarkt untergraben könnte. Er argumentiert, dass nicht gewählte Beamte nicht die Befugnis haben sollten, willkürlich über Gewinner und Verlierer in einer Branche zu entscheiden, die ihnen nicht genehm ist. Cointelegraph hebt hervor, dass Deaton die Untersuchung unentgeltlich durchführen würde, da sein Hauptanliegen darin besteht, die Wahrheit über die angeblichen Übergriffe von Regierungsbehörden aufzudecken.
Auf der Plattform X betonte Deaton, dass die Auswirkungen der "Operation Chokepoint 2.0" weit über die Custodia Bank und andere betroffene Krypto-Unternehmen hinausreichen. Coingape berichtet, dass Deaton Präsident Donald Trump und andere führende Politiker aufgefordert hat, die Untersuchung einzuleiten. Er verweist dabei auf von Coinbase erlangte FDIC-Dokumente, die koordinierte Versuche belegen sollen, Krypto-Unternehmen von Bankressourcen abzuschneiden. Coingape erwähnt auch, dass Deaton Senatorin Elizabeth Warren als mögliche Drahtzieherin hinter der "Operation Chokepoint 2.0" vermutet, obwohl dafür keine konkreten Beweise vorliegen.
PANews berichtet, dass Deaton die Notwendigkeit einer Untersuchung der "Operation Chokepoint 2.0" unterstreicht, um einen gefährlichen Präzedenzfall zu verhindern, bei dem Regulierungsbehörden Unternehmen unterdrücken könnten, die ihnen missfallen.
Die Forderung nach einer Untersuchung der "Operation Chokepoint 2.0" kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die Krypto-Branche gespannt auf den Umgang der neuen Regierung mit den Forderungen der Krypto-Führungskräfte wartet. Beamstart erwähnt, dass der ernannte "Crypto Czar" David Sacks versprochen hat, die "Chokepoint"-Agenda mit Unterstützung von Gesetzgebern wie dem Abgeordneten French Hill zu untersuchen. Es bleibt abzuwarten, ob die neue Administration Deatons Angebot annehmen wird.
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