Der DeFi-Sektor zeigt Stabilität, möglicherweise aufgrund von Token-Rückkaufprogrammen (Buybacks), die das Anlegerinteresse wecken. Ähnlich wie bei Aktien reduzieren Buybacks die zirkulierende Menge an Tokens und können so den Preis steigern, was besonders bei umsatzstarken Projekten wie Hyperliquid, Aave und Jupiter beobachtet wird. Die SEC-Regulierung und das allgemeine Interesse an Kryptowährungen, inklusive Bitcoin und Ethereum, tragen zusätzlich zum Wachstum bei.
Während Memecoins und KI-basierte Token zuletzt Kursrückgänge verzeichneten, zeigt sich der Bereich der Dezentralen Finanzen (DeFi) vergleichsweise stabil. Ein möglicher Grund hierfür, laut BTC-ECHO, ist die Erwartungshaltung der Investoren bezüglich Dividenden und Token-Rückkäufen (Buybacks). Die veränderte regulatorische Landschaft der US-Börsenaufsicht SEC befeuert zusätzlich die Spekulationen rund um diese Ausschüttungen und Rückkäufe.
Besonders umsatzstarke DeFi-Projekte wie Hyperliquid, Aave und Jupiter rücken in den Vordergrund. BTC-ECHO betont, dass die Ankündigung von Token-Rückkaufprogrammen, die durch Transaktionsgebühren finanziert werden, das Anlegerinteresse weiter steigert. Analog zu Aktien, wo Buybacks seit langem üblich sind, gewinnen diese Programme nun auch im Kryptomarkt an Bedeutung.
Was genau sind Buybacks im Krypto-Kontext? Vereinfacht ausgedrückt, kauft ein Projekt einen Teil seiner eigenen Token vom Markt zurück, wodurch sich die zirkulierende Menge reduziert. Bei gleichbleibender Nachfrage kann dies zu einem Preisanstieg führen. Darüber hinaus signalisieren Buybacks den Investoren das Vertrauen des Projekts in den eigenen langfristigen Erfolg und die Bereitschaft, in die Weiterentwicklung zu investieren.
Business Insider beleuchtete am 5. September 2024 das Potenzial verschiedener Kryptowährungen für 2024. Obwohl die Frage, welche Kryptowährung tatsächlich durch die Decke gehen wird, spekulativ bleibt, werden Projekte wie Pepe Unchained, Crypto All-Stars und Base Dawgz als potenzielle Kandidaten genannt. Diese Projekte setzen auf innovative Ansätze wie Layer-2-Blockchains, neuartige Staking-Protokolle und Multi-Chain-Technologien.
Auch etablierte Kryptowährungen wie Bitcoin und Ethereum behalten ihre Bedeutung. In einem weiteren Artikel vom 4. Oktober 2024 gibt Business Insider Kursprognosen bis 2030 ab. Für Bitcoin werden Preise von bis zu 224.305 US-Dollar prognostiziert, während Ethereum die 20.000 US-Dollar Marke erreichen könnte. Diese Prognosen unterstreichen das anhaltende Interesse und das langfristige Wachstumspotenzial von Kryptowährungen.
Cryptoeinfach.de listete im Januar 2023 die 19 besten Kryptowährungen auf und betonte die Wichtigkeit der Diversifikation im Krypto-Portfolio. Neben Bitcoin und Ethereum werden auch Projekte wie Binance Coin, Ripple, Cardano, Dogecoin und viele weitere erwähnt. Die Auswahl der passenden Kryptowährungen ist entscheidend für erfolgreiche Investments, und Anleger sollten sowohl etablierte als auch neue Projekte berücksichtigen.
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