Cardano-Gründer Charles Hoskinson prognostiziert einen Bitcoin-Preisanstieg auf 250.000 bis 500.000 US-Dollar in den nächsten ein bis zwei Jahren, begründet durch die zunehmende institutionelle Adoption und das wachsende Bitcoin-DeFi-Ökosystem. Er sieht Cardano als Schlüsseltechnologie für die Bitcoin-DeFi-Integration und betont die Möglichkeiten für hybride Anwendungen und Interoperabilität.
Cardano-Gründer Charles Hoskinson hat eine äußerst bullische Preisprognose für Bitcoin abgegeben. Wie unter anderem Cryptopolitan berichtet, rechnet Hoskinson damit, dass der Bitcoin-Kurs in den kommenden 12 bis 24 Monaten auf 250.000 bis 500.000 US-Dollar explodieren könnte. Er begründet diese optimistische Einschätzung mit der zunehmenden Diskussion über strategische Bitcoin-Reserven seitens verschiedener Regierungen und der wachsenden Integration von dezentralisierten Finanzanwendungen (DeFi) in das Bitcoin-Netzwerk. In einem Livestream vom 26. November 2024 zeigte sich Hoskinson begeistert von der Zukunft der ältesten Kryptowährung. Er hob die durch das Taproot-Upgrade ermöglichten Fortschritte hervor, die, in Kombination mit Technologien wie BitVM und FairGate, Bitcoin ein bisher unerreichtes Niveau an Programmierbarkeit verleihen.
Diese Innovationen, so Hoskinson, bilden die Grundlage für eine aufstrebende DeFi-Schicht innerhalb des Bitcoin-Ökosystems. Er prognostiziert, dass Bitcoin-basiertes DeFi in den nächsten zwei bis drei Jahren alle anderen Blockchain-Ökosysteme in diesem Bereich überflügeln wird. Benzinga zitiert Hoskinson, der Bitcoin als strategischen Vermögenswert für Regierungen und Institutionen weltweit betrachtet, vergleichbar mit Gold und dessen historischer Bedeutung als Wertspeicher. Hoskinson ist überzeugt, dass Bitcoin-DeFi innerhalb von 24 bis 36 Monaten dominant sein wird.
Hoskinson, der seine Krypto-Karriere mit Bitcoin begann, erklärte, die Erkenntnis, dass Bitcoin Entwicklungspotenzial besitzt, habe seine Begeisterung für das Ökosystem neu entfacht. Er betonte die Rolle von Cardano bei der Weiterentwicklung von Bitcoin-DeFi. Zycrypto berichtet, dass Hoskinson Cardano als ideale Plattform für die Entwicklung hybrider Anwendungen sieht, die sowohl auf Bitcoin als auch auf Cardano funktionieren. Er erläuterte, wie Cardano die Interoperabilität mit Bitcoin durch sogenannte Wrapped BTC-Token auf der Cardano-Blockchain fördern könnte, ermöglicht durch vertrauenswürdige Brückenmechanismen und virtuelle Maschinen wie BitVM.
Diese Brücken sollen Bitcoin-Besitzern die Teilnahme an DeFi-Aktivitäten auf Cardano ermöglichen, ohne ihre Vermögenswerte aus der eigenen Verwahrung geben oder sich auf zentralisierte Börsen verlassen zu müssen. Hoskinson räumte die Präferenz der Bitcoin-Community für die ausschließliche Nutzung von Bitcoin ein und betonte, dass alle Interoperabilitätslösungen diesem Prinzip entsprechen müssten. Coinmonks erinnert daran, dass Hoskinson Bitcoin in der Vergangenheit als "totes Projekt" bezeichnet hatte. Seine neue, positive Einschätzung begründet er mit dem Taproot-Upgrade, das seiner Ansicht nach "ein gewisses Maß an Programmierbarkeit in Bitcoin ermöglicht".
Hoskinson unterstrich die laufende Zusammenarbeit mit Experten wie Sergio Lerner, bekannt für seine Arbeit an FairGate, BitVM und BitVMx. Er erwähnte auch den erfolgreichen Test einer Halo-2-Verifizierung im Cardano-Mainnet, ein wichtiger Meilenstein, der Cardanos Fähigkeit zur Verarbeitung fortschrittlicher kryptografischer Beweise mit minimalen Transaktionsgebühren demonstriert. Für 2025 plant er ein Update der Cardano Lace Wallet, um Bitcoin zu unterstützen und so Interoperabilität und Benutzerfreundlichkeit zu verbessern.
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