Trotz eines Kursrückgangs verzeichnet XRP einen Anstieg der Blockchain-Aktivität mit einem Sechsmonatshoch an aktiven Versandadressen. Dieser Anstieg fällt mit rechtlichen Erfolgen für XRP zusammen, darunter die Bestätigung durch ein US-Gericht, dass XRP kein Wertpapier ist.
XRP verzeichnete kürzlich einen bemerkenswerten Anstieg der Blockchain-Aktivität mit einer deutlichen Zunahme der aktiven Versandadressen, wie neue Daten von CryptoQuant zeigen. Trotz eines Kursrückgangs von über 10 % in den letzten 30 Tagen zeigt das XRP-Netzwerk eine interessante Entwicklung.
Laut CryptoQuant-Analyst „maartunn“ hat die Anzahl täglich aktiver Versandadressen auf der XRP-Blockchain nun einen sechsmonatigen Höchststand erreicht, wobei etwa 12.230 Adressen täglich Transaktionen durchführen. Dieser Anstieg der Aktivität könnte auf ein erneutes Interesse der Investoren an XRP hinweisen und möglicherweise auf eine allgemeine Wiederbelebung des Kryptomarktes hindeuten.
Der Analyst erklärt, dass die zunehmende Nutzerbeteiligung den Wert und die Attraktivität von XRP als Blockchain-Asset stärkt, was für das langfristige Wachstum positiv sein könnte. Aktive Nutzung einer Blockchain sei laut ihm entscheidend für nachhaltiges Wachstum, und ein Anstieg der Transaktionen könne auf wachsendes Interesse hinweisen. Es bleibt jedoch ungewiss, ob dieser Aufschwung bei den aktiven Adressen anhalten wird.
Der Anstieg der aktiven Adressen fällt in eine Zeit, in der XRP einige wichtige juristische Erfolge verzeichnen konnte. Kürzlich bestätigte ein US-Gericht, dass XRP kein Wertpapier ist, was einen Wendepunkt im langwierigen Rechtsstreit zwischen Ripple Labs und der US-Börsenaufsicht SEC darstellt.
Ripple, das seit einiger Zeit in einem Rechtsstreit mit der SEC über den Status von XRP verwickelt ist, erhielt dadurch mehr Klarheit in Bezug auf die Regulierung der Altcoin. In einem weiteren Schritt hat Ripple Labs beim Berufungsgericht des zweiten Bezirks der USA Berufung eingelegt, um eine rechtliche Grundlage zu schaffen, die zukünftige Konflikte mit der SEC über den Status von XRP vermeiden könnte.
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