Ripple CEO Brad Garlinghouse äußerte sich optimistisch über die Zukunft von XRP, insbesondere im Hinblick auf mögliche positive regulatorische Veränderungen unter einer neuen US-Regierung. Er sieht ein "Licht am Ende des Tunnels" nach dem jahrelangen Rechtsstreit mit der SEC und hofft auf Rückenwind für XRP, sollte sich die regulatorische Landschaft wie erwartet verändern. Garlinghouse lobte zudem die Widerstandsfähigkeit der XRP-Community während dieser Zeit.
Ripple und XRP könnten an einem Wendepunkt stehen, da neue kryptofreundliche regulatorische Veränderungen neue Hoffnung und eine mögliche Lösung für die jahrelangen Rechtsstreitigkeiten versprechen. Wie Bitcoin.com berichtet, äußerte sich Ripple CEO Brad Garlinghouse optimistisch über die zukünftige Entwicklung.
Brad Garlinghouse, CEO von Ripple, teilte am Freitag auf der Social-Media-Plattform X seine Ansichten mit und hob die potenziellen regulatorischen Veränderungen für Kryptowährungen unter dem designierten Präsidenten Donald Trump hervor. Garlinghouse erörterte, wie eine neue Regierung die US-Börsenaufsichtsbehörde SEC umgestalten und den Rechtsstreit von Ripple um XRP beeinflussen könnte. Laut CryptoSlate erwartet Garlinghouse unabhängig vom Wahlausgang eine positivere politische Ausrichtung für Kryptowährungen.
Er lobte die XRP-Community für ihre Widerstandsfähigkeit und erklärte: „Ich habe einige Gedanken darüber geteilt, was die Trump-Administration für Krypto bedeuten könnte, und wollte auch die Geduld und die unerschütterliche Unterstützung der XRP-Familie würdigen.“ Garlinghouse blickte auf den Weg von XRP vom zweitwertvollsten digitalen Vermögenswert zu einem langwierigen Rechtsstreit zurück und räumte ein: „Vieles ist passiert, seit XRP der zweitwertvollste digitale Vermögenswert war. Es war – zeitweise – ein frustrierender Weg.“
Garlinghouse bemerkte: „~6 Jahre sind vergangen, seit die SEC begonnen hat, sich in den Kryptomarkt einzumischen und Gewinner und Verlierer auszuwählen… ~4 Jahre sind vergangen, seit die SEC Ripple verklagt hat.“ Er meinte:
„Jetzt sehen wir ENDLICH ein Licht am Ende des Tunnels, da diese externen (ehrlich gesagt unnatürlichen und manipulativen) Marktfaktoren verblassen. Das Blatt wendet sich, Gegenwind wird zu Rückenwind, und die Chancen für diejenigen von uns, die an die Zukunft von XRP glauben, sind enorm!“
Trumps Haltung zu Kryptowährungen wird als besonders unterstützend angesehen, wobei der Schwerpunkt auf der Förderung des Branchenwachstums liegt. Er hat versprochen, den SEC-Vorsitzenden Gary Gensler an seinem ersten Amtstag zu entlassen, und Garlinghouse sieht dies, wie viele in der Branche, als einen möglichen Wendepunkt. Gensler, der für seinen strikten „Regulation-by-Enforcement“-Ansatz bekannt ist, wurde von mehreren Branchenvertretern kritisiert, darunter Paul Grewal, Chief Legal Officer von Coinbase. Grewal stellt sich unter Trump einen stärker auf Betrug fokussierten SEC-Ansatz vor, anstatt pauschale Sektormaßnahmen. Grewal geht davon aus, dass eine solche Verschiebung zu einem klareren und kooperativeren regulatorischen Engagement führen könnte, anstatt zu einer Reihe von Klagen gegen Kryptounternehmen.
Wie CoinTurk News berichtet, äußerte sich Garlinghouse auch zu den Bitcoin-Prognosen und betonte die Bedeutung der regulatorischen Klarheit für den gesamten Kryptomarkt. Auch die jüngsten XRP ETF-Anträge wurden von ihm kommentiert, wie CoinMarketCap berichtet.
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