15.4.2025
Bitcoin

Bigcoin im Fokus: Kontroversen und Vorwürfe um ein neues Krypto-Spiel

Das Krypto-Mining-Spiel Bigcoin steht unter Ponzi-Verdacht, da es Token nicht tatsächlich mined, sondern nur eine Simulation innerhalb eines Smart Contracts darstellt. Spieler müssen BIG-Token investieren, um virtuelle "Miner" und "Anlagen" zu erwerben und ihre Auszahlungen zu erhöhen, was den Verdacht auf ein Schneeballsystem bestärkt, das vor allem frühen Investoren zugutekommt.

Bigcoin-Mining-Spiel unter Ponzi-Verdacht

Das mit dem BIG-Token verbundene Krypto-Mining-Spiel Bigcoin wird von einigen als Ponzi-Schema eingestuft. Wie Cryptonews.net berichtet, wird das Spiel von Abstract, einer Ethereum-Layer-2-Blockchain, die sich selbst als "führend in der nächsten Generation von Consumer-Krypto" bezeichnet, beworben und unterstützt. Abstract vergibt "The Big Badge" als visuelle Auszeichnung für Nutzer, die mit Bigcoin interagieren. Die App gamifiziert den BIG-Token und erlaubt Spielern, den Token aus ihren virtuellen "Anlagen" zu "minen". Das Whitepaper des Tokens, verfasst vom pseudonymen X-Nutzer "Satoshi Bigmoto" (auch bekannt als "Bigtoshi"), beschreibt Bigcoin als ein Projekt, das "die bewährten Emissionsmechanismen von Bitcoin mit viralen, Community-getriebenen Anreizen kombiniert". Der Account "Bigtoshi" wurde erst im Februar erstellt. Um BIG zu "minen" und ihre Hash-Rate zu erhöhen, müssen Spieler "Miner" für ihre pixeligen "Anlagen" mit BIG erwerben. Sowohl die Größe der Anlage als auch die Anzahl der Miner beeinflussen die Hash-Rate. Spieler müssen außerdem BIG ausgeben, um diese virtuellen Mining-Räume zu "verbessern". Phin Totten, Marketing Lead bei Abstract, bestätigte gegenüber Cryptonews.net, dass Bigcoin nicht die physischen Computer der Spieler zum Minen des Tokens nutzt – und dass der Token überhaupt nicht gemined wird. Es handelt sich vielmehr um eine Simulation, die durch den Smart Contract des Tokens ermöglicht wird. Ein X-Nutzer erklärte am Wochenende, Bigcoin "erobert die Timeline im Sturm und hat viel Geld für Leute eingebracht, die früh eingestiegen sind". Während einige argumentieren, dass Krypto insgesamt ein Ponzi-Schema sei, weist Bigcoin weniger Nutzen und Legitimität auf als seine Inspiration, Bitcoin, welches von der Wall Street in Form von Bitcoin-ETFs akzeptiert wurde. Die Cornell Law School definiert ein Ponzi-Schema als "eine Art von Anlagebetrug, bei dem Anlegern künstlich hohe Renditen mit geringem oder keinem Risiko versprochen werden". Derzeit ist unklar, welchen Zweck Bigcoin erfüllt, außer der Bereicherung von früh eingestiegenen "Minern" mit einer zusätzlichen Gamification-Ebene. Blockworks berichtete ebenfalls über die Vorwürfe und zitierte einen X-Nutzer, der erklärte, Bigcoin habe "viel Geld für Leute eingebracht, die früh eingestiegen sind". Die X-Posts von Blockworks liefern weitere Informationen über die Funktionsweise des Spiels und die damit verbundenen Bedenken. Quellen: - cryptonews.net: Bigcoin mining game faces Ponzi allegations amid token price swings - blockworks.co: Bigcoin mining game faces Ponzi allegations amid token price swings - X (ehemals Twitter): @Blockworks_ - X (ehemals Twitter): @Satoshi Bigmoto (Bigtoshi) - Cornell Law School: Definition von Ponzi-Schema
Die bereitgestellten Informationen und Analysen sind keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung, mehr dazu unter unserem Disclaimer. Dieser Artikel wurde mithilfe von künstlicher Intelligenz erstellt.
Im Fokus
Binance unterstützt Staaten beim Aufbau von Bitcoin-Reserven und Krypto-Regulierung
Binance berät laut CEO Richard Teng verschiedene Länder bei der Einrichtung strategischer Digitalwährungsreserven und der Regulierung von Krypto-Assets. Teng betonte, dass die USA in dieser Hinsicht führend sind und viele Regierungen an Binance herantreten, um eigene Krypto-Reserven aufzubauen. Das Unternehmen plant zudem einen globalen Hauptsitz und arbeitet an der Gestaltung regulatorischer Rahmenbedingungen für Krypto-Unternehmen.
17/4/2025
Bitcoin
Schiffs skeptische Sicht auf die Zukunft von Bitcoin
Peter Schiff, ein bekannter Bitcoin-Kritiker, äußert eine pessimistische Prognose für die Kryptowährung und warnt, dass Bitcoin abstürzen wird, sobald die Hoffnung der Investoren auf einen Preisanstieg schwindet. Trotz dieser negativen Einschätzung zeigt Bitcoin derzeit relative Stabilität und hat in den letzten Jahren signifikante Renditen erzielt, die andere Anlagen übertreffen. Schiffs Aussagen reflektieren jedoch eine wachsende Skepsis unter vorsichtigen Anlegern und seine Vergleiche mit der Finanzkrise 2008 erregen zusätzliches Interesse.
17/4/2025
Bitcoin
Weitere Posts zum Thema