Das verwaltete Vermögen von Bitcoin-ETFs in den USA hat mit 129,3 Milliarden US-Dollar die 128,9 Milliarden US-Dollar der Gold-ETFs überholt, obwohl Bitcoin-ETFs deutlich jünger sind. Dieser Meilenstein unterstreicht die steigende Nachfrage nach Bitcoin-ETFs und wird unter anderem auf den Wahlerfolg von Donald Trump und anhaltende Kapitalzuflüsse zurückgeführt.
Das von Bitcoin (BTC) Spot Exchange Traded Funds (ETFs) in den USA verwaltete Vermögen (AUM) hat das der Gold-ETFs übertroffen. Wie Vetle Lunde, Analyst bei K33 Research, auf X (ehemals Twitter) bekannt gab (Cointelegraph), ist dies besonders bemerkenswert, da Bitcoin-ETFs erst seit vergleichsweise kurzer Zeit am Markt sind, während Gold-ETFs bereits seit zwei Jahrzehnten existieren. Dieser Meilenstein unterstreicht die hohe Nachfrage nach Bitcoin-ETFs.
K33 Research beziffert das verwaltete Vermögen der Bitcoin-ETFs auf 129,3 Milliarden US-Dollar, verglichen mit 128,9 Milliarden US-Dollar bei Gold-ETFs. CryptoSlate betont, dass Bitcoin-ETFs dieses Ergebnis in weniger als einem Jahr nach ihrer Einführung erreicht haben. Als einen möglichen Grund für das gestiegene Interesse der Anleger wird der Erfolg des Pro-Krypto Kandidaten Donald Trump bei den US-Wahlen am 5. November angeführt. Zusätzlich trugen anhaltende Kapitalzuflüsse, mit einer 13-tägigen Serie von über 2 Milliarden US-Dollar, zum Wachstum des Sektors bei.
BlackRocks iShares Bitcoin Trust (IBIT) dominiert den Markt mit einem verwalteten Vermögen von über 54 Milliarden US-Dollar, fast doppelt so viel wie der iShares Gold Trust (IAU) desselben Anbieters. Auch Grayscales Bitcoin Trust (GBTC) und Fidelitys Wise Origin Bitcoin Fund (FBTC) spielen mit einem verwalteten Vermögen von jeweils rund 22 Milliarden US-Dollar eine wichtige Rolle. ChainCatcher berichtete ebenfalls über Lundes Aussage und hob die historische Bedeutung dieses Überholmanövers hervor.
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