Goldman Sachs CEO David Solomon sieht Bitcoin als spekulativen Vermögenswert, nicht aber als Konkurrenz zum US-Dollar, dessen globale Bedeutung er bekräftigt. Obwohl Goldman Sachs die Blockchain-Technologie erforscht, verhindert die aktuelle Regulierung ein direktes Engagement mit digitalen Vermögenswerten wie Bitcoin.
David Solomon, CEO von Goldman Sachs, betrachtet Bitcoin nicht als Bedrohung für den US-Dollar. In einem CNBC-Interview (Cointelegraph) bezeichnete er Bitcoin als spekulativen Vermögenswert, der nicht im Wettbewerb zum Dollar stehe. Solomon bekräftigte sein Vertrauen in die Stärke und globale Bedeutung des US-Dollars. Bitcoin sei zwar ein interessantes Spekulationsobjekt, aber kein Ersatz für traditionelle Währungen.
Solomons Äußerungen fallen in eine Zeit erneuter Diskussionen über die Rolle von Kryptowährungen im Finanzsystem und die Möglichkeit einer Bitcoin-Reserve für die USA. Während Befürworter Bitcoin als Inflationsschutz und Ergänzung zum Dollar sehen, signalisieren Solomons Worte eine zurückhaltende Haltung großer Finanzinstitute. Goldman Sachs erforscht zwar die Blockchain-Technologie, ist aber aufgrund regulatorischer Hürden derzeit nicht direkt am Handel mit digitalen Vermögenswerten beteiligt.
Wie Benzinga berichtet, betonte Solomon, dass Goldman Sachs die Blockchain-Technologie intensiv prüft und testet, um die Effizienz des Finanzsystems zu steigern. Die aktuellen regulatorischen Rahmenbedingungen hinderten die Bank jedoch daran, digitale Vermögenswerte direkt zu halten oder für Kunden zu handeln. Sollten sich die regulatorischen Vorgaben ändern, würde die Bank die Möglichkeit prüfen, im Market-Making für diese Vermögenswerte tätig zu werden.
Auch Cryptobriefing zitiert Solomon, der Bitcoin als "interessanten spekulativen Vermögenswert" bezeichnet, aber nicht als Bedrohung für den Dollar. Er bekräftigte seinen Glauben an den US-Dollar und dessen Bedeutung. Die regulatorischen Hürden, die die Bank derzeit von einer stärkeren Beteiligung am Kryptomarkt abhalten, wurden ebenfalls erwähnt. Goldman Sachs hält zwar Anteile an verschiedenen Krypto-Fonds, kann aber aufgrund der Regulierung nicht direkt mit Bitcoin und Ethereum handeln.
U.Today berichtet ebenfalls über Solomons Einschätzung der Blockchain-Technologie. Er sehe zwar deren Potenzial zur Verbesserung der Finanzinfrastruktur, habe aber keine feste Meinung zu Kryptowährungen im Allgemeinen. Die regulatorischen Beschränkungen, die die Bank daran hindern, sich stärker mit Bitcoin zu befassen, wurden erneut betont. Eine Anpassung der Regulierungen könnte jedoch eine Änderung dieser Haltung bewirken.
Coingape hebt hervor, dass Solomon Bitcoin als spekulativen Vermögenswert einstuft, der zwar beobachtet werden sollte, aber weder die Stabilität noch die internationale Rolle des US-Dollars gefährde. Die Dominanz des US-Dollars im globalen Wirtschaftsgeschehen wurde unterstrichen. Goldman Sachs nutze die Blockchain-Technologie, um Reibungsverluste im Finanzsystem zu reduzieren, sei aber aufgrund der aktuellen Regulierungen vom direkten Besitz von Bitcoin ausgeschlossen.
Kucoin News meldet ebenfalls, dass Solomon Bitcoin nicht als Bedrohung für den US-Dollar betrachtet. Diese Aussage unterstreiche die anhaltende Debatte über den Einfluss von Kryptowährungen auf traditionelle Fiatwährungen. Solomons Perspektive trage zur Diskussion über die Rolle digitaler Währungen im globalen Finanzsystem bei.
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