Bitcoin übertrifft Aktien und Gold mit Renditen von 26.931 %

Bitcoin hat in den letzten zehn Jahren eine außergewöhnliche Performance hingelegt und eine Rendite von 26.931 % erzielt. Damit hat die Kryptowährung traditionelle Anlageklassen wie Aktien und Gold deutlich übertroffen. Laut Coin Edition zieht Bitcoin weiterhin Investoren an, die auf starkes Wachstum setzen. Auch 2024 übertraf Bitcoin laut Coin Edition mit einer Rendite von 129 % andere Anlageklassen wie Gold (32,2 %) und den S&P 500 (28,3 %). Dieser Erfolg, gepaart mit dem zwischenzeitlichen Überschreiten der 100.000 US-Dollar-Marke und dem zunehmenden Interesse institutioneller Anleger, wirft die Frage auf, ob Bitcoin seine dominante Position langfristig behaupten kann.

Bitcoin führt kurzfristig die Performance-Tabelle an

Auf ein Jahr gesehen, übertrifft Bitcoin laut Coin Edition traditionelle Anlagen mit einer Rendite von 153,1 %, während Gold 34,8 % und der S&P 500 33,1 % erreichten. US-Treasuries verzeichneten sogar Verluste. Über drei Jahre betrachtet, bleibt die Bitcoin-Performance zwar stark, aber Treasuries schnitten besser ab, so Coin Edition. Fünfjährige Anleihen erzielten eine Rendite von 267,8 % und zehnjährige Anleihen 218,0 %, während Bitcoin bei 79,0 % lag.

Langfristige Dominanz von Bitcoin

Über zehn Jahre hinweg dominiert Bitcoin den Markt mit einer beeindruckenden Rendite von 26.931,1 %, wie Coin Edition berichtet. Sowohl der S&P 500 (193,3 %) als auch Gold (125,8 %) liegen deutlich dahinter. Die geringere Marktkapitalisierung und das höhere Risiko von Bitcoin machen die Kryptowährung jedoch eher zu einer Anlage für Investoren, die auf hohes Wachstumspotenzial setzen, und weniger für Anleger, die stabile, risikoarme Renditen suchen.

Volatilität und Korrelation mit traditionellen Märkten

Der Bitcoin-Preis unterlag in der Vergangenheit starken Schwankungen, von einem Tief von 172,15 US-Dollar bis zu einem Hoch von über 100.679 US-Dollar, wie Coin Edition berichtet. Diese Volatilität, oft verbunden mit den Bitcoin-Halving-Ereignissen, verdeutlicht das hohe Risiko, aber auch das hohe Gewinnpotenzial. Auch die Korrelation von Bitcoin mit anderen Anlagen wie dem S&P 500 und Gold hat sich im Laufe der Zeit verändert. Vor 2020 zeigte Bitcoin eine geringe Korrelation zum S&P 500, was auf eine relative Unabhängigkeit von den Aktienmärkten hindeutet.

James Van Straten von CoinDesk berichtet, dass Gold im Oktober 2024 ein neues Allzeithoch von über 2.700 US-Dollar pro Unze erreichte, ebenso wie der S&P 500, der die 5.870-Punkte-Marke überschritt. Bitcoin hingegen blieb trotz Erholung unter seinem Rekordhoch vom März. Van Straten führt die Seitwärtsbewegung unter anderem auf Gewinnmitnahmen und den starken vorhergehenden Preisanstieg zurück. Positive Katalysatoren wie die Lockerung der Geldpolitik der Zentralbanken und der wachsende Zufluss in Bitcoin-ETPs könnten jedoch neue Rekordhochs bewirken. Ein weiterer Faktor, so Van Straten, könnte die erneute Abwertung des japanischen Yen sein, die historisch positiv mit Risikoanlagen wie Bitcoin und Gold korreliert.

Smart Valor bestätigt die herausragende Performance von Bitcoin im letzten Jahrzehnt. Bitcoin erzielte die beste Performance aller Anlageklassen und eine zehnmal höhere Rendite als der NASDAQ 100. Smart Valor vergleicht Bitcoin auch mit anderen traditionellen Anlagen wie Aktien, Gold und Immobilien und stellt fest, dass Bitcoin in den letzten Jahren höhere Renditen erwirtschaftet hat. Die Plattform betont jedoch auch die Volatilität und das damit verbundene Risiko von Bitcoin.

Focus on Business berichtet, dass Bitcoin in den letzten zehn Jahren eine annualisierte Rendite von 124 % erzielt und damit S&P 500 und Gold deutlich übertrumpft hat. Die Finanzanalystin Edith Reads von Stocklytics betont die zunehmende Bedeutung von Bitcoin als Inflationsschutz. Der Artikel erwähnt auch das Bitcoin-Halving im April 2024 und dessen Einfluss auf den Bitcoin-Preis.