Bitcoin hat sich als äußerst lukrative Investition erwiesen, wobei Millionäre und Milliardäre deutlich schneller geschaffen wurden als mit traditionellen Anlagen. Im Vergleich zu Aktien großer Unternehmen erzielte Bitcoin zwischen 2010 und 2020 ein Vielfaches an Rendite, und Experten wie Charles Hoskinson prognostizieren weiterhin ein starkes Wachstumspotenzial, trotz der bekannten Marktvolatilität.
Bitcoin hat sich in den letzten Jahren als außergewöhnlicher Katalysator für Vermögensbildung erwiesen. Berichten von Medien wie NFTEvening und Storible zufolge entstanden Bitcoin-Millionäre 22-mal schneller als Millionäre durch traditionelle Aktieninvestitionen. Noch beeindruckender ist der Unterschied bei den Milliardären: hier liegt der Faktor sogar bei 1.064. Beim Überschreiten der 100.000-Dollar-Marke wurden laut Berichten 14.211 neue Bitcoin-Millionäre und vier neue Milliardäre geschaffen.
Eine hypothetische Investition von lediglich 4.000 US-Dollar in Bitcoin im Jahr 2010 hätte bis 2020, als der Bitcoin-Kurs die Millionengrenze erreichte, einen Millionär hervorgebracht. Im Vergleich dazu hätte dieselbe Investition in Blue-Chip-Aktien im gleichen Zeitraum nur 45.000 US-Dollar generiert. Ähnlich verhält es sich bei den Milliardären: Eine Investition von 30.500 US-Dollar in Bitcoin im Jahr 2011 wäre bis Ende 2023 auf eine Milliarde US-Dollar angewachsen, während die gleiche Summe in Blue-Chip-Aktien lediglich 950.000 US-Dollar eingebracht hätte.
Der Vergleich der Renditen von Bitcoin mit denen von Aktien großer Unternehmen verdeutlicht die außergewöhnliche Performance der Kryptowährung. Zwischen 2010 und 2020 erzielte Bitcoin eine 20-mal höhere Rendite als Apple-Aktien, eine 9-mal höhere Rendite als Nvidia und eine 4-mal höhere als Tesla. Im Vergleich zu Microsoft und Amazon waren die Renditen im gleichen Zeitraum 40- bzw. 11-mal höher. Betrachtet man den Zeitraum bis heute mit einem Bitcoin-Preis von über 100.000 US-Dollar, so sind die Renditen von Bitcoin im Vergleich zu Apple um das 76.378-fache, zu Nvidia um das 6.062-fache und zu Tesla um das 9.103-fache gestiegen.
Charles Hoskinson, Gründer von Cardano, sieht die Zukunft der Kryptowährungen in Bitcoin und DeFi. Wie Cryptonomist berichtet, prognostiziert Hoskinson, dass dezentrale Finanzanwendungen (DeFi) auf Bitcoin-Basis aufgrund der Skalierbarkeit und Liquidität von Bitcoin in den kommenden Jahren das gesamte Krypto-Ökosystem dominieren werden. Er erwartet einen Bitcoin-Preis von 250.000 bis 500.000 US-Dollar in den nächsten 12 bis 24 Monaten, angetrieben durch institutionelle Investitionen und wachsendes Interesse von Regierungen.
Die jüngste Entwicklung des Bitcoin-Kurses verdeutlicht jedoch auch die Volatilität des Marktes. Nachdem Bitcoin Mitte Dezember ein Allzeithoch von über 108.000 US-Dollar erreicht hatte, fiel der Kurs am 23. Dezember auf 95.300 US-Dollar, ein Rückgang von 9 % im Vergleich zur Vorwoche.
Trotz dieser Korrektur bleiben die langfristigen Prognosen für Bitcoin optimistisch. Der Alpha Market Report 2024 von Bitfinex prognostiziert einen Bitcoin-Preis zwischen 140.000 und 200.000 US-Dollar bis Mitte 2025. Auch Matrixport sieht in seinem Bericht "Matrix on Target" weiterhin großes Potenzial für Bitcoin.
Der rasante Aufstieg von Bitcoin hat nicht nur neue Millionäre und Milliardäre geschaffen, sondern auch die Finanzwelt grundlegend verändert. Die Zukunft wird zeigen, ob Bitcoin seine Position als führende Kryptowährung behaupten und seinen beeindruckenden Erfolgskurs fortsetzen kann.
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