Hat Bitcoin seinen Zyklus-Höchststand erreicht? Technische Indikatoren deuten auf mögliche Trendwende hin

Die Prognose des Höchststandes eines Bitcoin-Zyklus ist äußerst komplex und basiert auf der Analyse verschiedener technischer Indikatoren, historischer Daten und der allgemeinen Marktstimmung. Der Krypto-YouTuber Crypto Crew University analysiert in seinem Video "WARNING: BITCOIN WORST CASE SCENARIO MIGHT BE HAPPENING NOW" einige technische Signale, die darauf hindeuten könnten, dass Bitcoin den Höhepunkt des aktuellen Bullenmarktes bereits erreicht hat. Zur Analyse der monatlichen Trends verwendet der Analyst den Traders Dynamic Index (TDI) und den Rank Correlation Index (RCI). Ein sich abzeichnendes "rotes Kreuz"-Muster in beiden Indikatoren, ähnlich dem vor dem Bitcoin-Höchststand im Jahr 2021, könnte einen bevorstehenden Abschwung signalisieren. Historische Daten belegen eine gewisse Zuverlässigkeit dieser Indikatoren, wie zum Beispiel im Januar 2018, als sie den Bitcoin-Höchststand korrekt vorhersagten. Allerdings gab es auch Ausnahmen, wie im Juli 2013, als Bitcoin trotz eines Abwärtssignals zunächst stagnierte und anschließend neue Höchststände erreichte. Dies verdeutlicht, dass keine Prognosemethode absolute Sicherheit bietet. Die aktuelle Übereinstimmung der Indikatoren mit früheren Höchstständen erhöht jedoch die Wahrscheinlichkeit eines erneuten Kursrückgangs. Die vom YouTuber entwickelte "5.3-Theorie" postuliert, dass jeder neue Zyklus-Höchststand im Vergleich zum vorherigen eine abnehmende Rendite von etwa dem 5,3-fachen aufweist. Basierend auf diesem Modell schätzt er den nächsten Höchststand auf ungefähr 77.000 US-Dollar, obwohl Bitcoin zum Zeitpunkt der Analyse bereits eine Woche über 80.000 US-Dollar geschlossen hatte. Diese Theorie basiert auf historischen Renditen, die zwischen dem 4,96-fachen und dem 5,63-fachen lagen. Ein Höchststand von 100.000 US-Dollar würde eine deutlich geringere Rendite von etwa dem 3,84-fachen erfordern, was der Analyst als unrealistisch optimistisch einstuft. Einflussfaktoren wie die Einführung von Bitcoin-ETFs könnten die Marktdynamik jedoch verändern und den Höchststand in unerwartete Richtungen beeinflussen. Der "Fear & Greed"-Index, der sich seit dem Test der 80.000-82.000-Dollar-Marke im "Greed"-Bereich (Gier) befindet, könnte als konträres Signal interpretiert werden. Der schwache Ausbruch und die darauffolgende Ablehnung am oberen Ende des Handelskanals deuten ebenfalls auf einen möglichen Abwärtstrend hin. Auch der stochastische RSI, ein Indikator für die Geschwindigkeit von Preisänderungen, hat in der Vergangenheit wichtige Marktveränderungen signalisiert, beispielsweise vor den Abstürzen in den Jahren 2011, 2019 und 2021. Trotz der Warnsignale besteht die Möglichkeit einer letzten Rallye mit einem Doppel- oder Dreifach-Top vor einem größeren Rückgang. Dies wäre das optimistischste Szenario. Selbst wenn Bitcoin seinen Höchststand erreicht hat, bedeutet dies nicht, dass Anleger den Markt vollständig meiden sollten. Erfahrene Händler können weiterhin profitable Handelsmöglichkeiten identifizieren. Sollten Altcoins im Falle einer Bitcoin-Rallye ebenfalls profitieren, könnten sich auch hier Chancen ergeben. Ein Beispiel für einen Altcoin mit Potenzial ist FreeDum Fighters, ein Meme-Coin, der sich in der Pre-Sale-Phase befindet und bereits fast 500.000 US-Dollar eingesammelt hat. Das Projekt bietet eine satirische Darstellung politischer Ereignisse und integriert die Community durch interaktive Elemente wie Abstimmungen und Debatten. Quellen: - https://en.cryptonomist.ch/2024/11/11/has-bitcoin-reached-its-cycle-peak-at-82k-these-technical-signs-point-to-a-price-top/ - https://cryptonews.net/news/analytics/30284519/