14.2.2025
Altcoins

Citigroup prüft Einstieg in Krypto-Verwahrungssysteme

Die Citigroup prüft die Einführung von Krypto-Verwahrungsdiensten nach einem erfolgreichen Proof-of-Concept für tokenisierte Private-Equity-Fonds. Damit schließt sich die Bank anderen großen Finanzinstituten wie BNY Mellon und State Street an, die bereits in den Markt für digitale Vermögensverwahrung expandieren bzw. dies planen. Die regulatorische Zustimmung von Behörden wie der Fed und dem NY DFS ist jedoch für viele Banken noch ausstehend.

Citigroup erwägt Krypto-Verwahrungsdienstleistungen

Wie "Crypto Briefing" berichtet, prüft die Citigroup derzeit die Möglichkeit, Krypto-Verwahrungsdienstleistungen anzubieten. Dieses Interesse folgt auf ein erfolgreiches Proof-of-Concept-Projekt vom 14. Februar 2024, bei dem die Bank die Ausgabe und Verwahrung von tokenisierten Private-Equity-Fonds in einem Blockchain-Netzwerk demonstrierte. "The Information" zufolge befindet sich Coinbase in Gesprächen mit Banken, um als Partner für Verwahrungs- und Handelsdienstleistungen zu fungieren. Viele Banken benötigen jedoch noch die Zustimmung von Aufsichtsbehörden wie der Fed und dem NY DFS.

Mit einem verwalteten Gesamtvermögen von rund 2,4 Billionen US-Dollar im Jahr 2024 (laut "Crypto Briefing") reiht sich Citigroup in die Reihe mehrerer großer Finanzinstitute ein, die in den Bereich der Verwahrung digitaler Vermögenswerte expandieren. BNY Mellon hat bereits die behördliche Genehmigung zur Verwahrung digitaler Vermögenswerte über Bitcoin- und Ethereum-ETFs hinaus erhalten, während Standard Chartered eine Verwahrungseinrichtung für digitale Vermögenswerte in Dubai eröffnet hat. HSBC plant einen institutionellen Verwahrungsservice und das Joint Venture von Crédit Agricole und Banco Santander hat die Genehmigung für Krypto-Verwahrung in Frankreich erhalten. State Street, das 44,3 Billionen US-Dollar an verwahrten oder verwalteten Vermögenswerten betreut, gab im August eine Partnerschaft mit Taurus bekannt, um Krypto-Verwahrungs- und Tokenisierungsdienste für institutionelle Anleger anzubieten.

Wie "Crypto.news" berichtet, planen Citi und State Street, zwei der größten US-Banken, ebenfalls Verwahrungsdienste für Kryptowährungen und digitale Vermögenswerte anzubieten. Citi hat seine digitale Asset-Plattform CIDAP vorgestellt, die Krypto-Sicherheitstechnologie für Kunden bereitstellt. Die Website der Bank enthüllte auch, dass ein Pilotprogramm zur Tokenisierung privater Märkte untersucht wurde. State Street, eine der weltweit größten Depotbanken, wird ihre Krypto-Verwahrungsdienste voraussichtlich 2026 einführen.

Laut "Markets Business Insider" evaluieren einige der größten US-Banken den Einstieg in Krypto-Dienstleistungen für große Fonds, Investoren und Händler, um die unter der Trump-Administration gelockerten Vorschriften zu nutzen. State Street plant die Einführung der Verwahrung digitaler Vermögenswerte im nächsten Jahr, während BNY Mellon bereits einen kleinen Verwahrungsbetrieb für Bitcoin und Ether unterhält und plant, auf weitere Token zu expandieren. Citigroup erwägt ebenfalls die Einführung von Krypto-Verwahrungsdiensten, sowohl durch Eigenentwicklung als auch durch Kooperationen mit externen Unternehmen.

Quellen:

Die bereitgestellten Informationen und Analysen sind keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung, mehr dazu unter unserem Disclaimer. Dieser Artikel wurde mithilfe von künstlicher Intelligenz erstellt.
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