Coinbase erwägt eine Partnerschaft mit Safaricom, um Kenias mobilen Zahlungsdienst M-PESA mithilfe der Blockchain-Technologie zu erweitern und so die Verbreitung von Kryptowährungen in Afrika voranzutreiben. Coinbase-Manager Jesse Pollak bestätigte Gespräche mit Safaricom und betonte Kenias dynamische Rolle im Bereich Krypto-Adaption, wobei auch die Unterstützung eines kenianischen Schilling-Stablecoins und die Zusammenarbeit mit der kenianischen Regierung im Fokus stehen.
Der US-amerikanische Kryptowährungs-Exchange Coinbase prüft eine Zusammenarbeit mit dem kenianischen Telekommunikationsunternehmen Safaricom, um dessen mobilen Zahlungsdienst M-PESA mit Blockchain-Technologie zu erweitern. Wie news.bitcoin.com berichtet, passt dieser Schritt zu Coinbases umfassenderer Strategie, die Verbreitung von Kryptowährungen in Afrika, insbesondere in Kenia und Nigeria, zu fördern. Coinbase arbeitet auch mit der kenianischen Regierung zusammen, um die Blockchain-Entwicklung und -Ausbildung zu unterstützen.
Coinbase-Manager Jesse Pollak, der als Schöpfer der Base-Blockchain und als Führungskraft bei Coinbase gilt, bestätigte laut bitcoinke.io Gespräche mit Safaricom. Pollak betonte in einem Interview die rasante Entwicklung der Krypto-Adaption in Ostafrika und hob Kenia und Nigeria als besonders dynamische Märkte hervor. "Die Akzeptanz von Kryptowährungen in Ostafrika und auf dem gesamten afrikanischen Kontinent vollzieht sich schneller als im Grunde überall sonst auf der Welt", so Pollak. Im Rahmen eines Besuchs in Kenia nahm Pollak an einer Entwicklerkonferenz namens "Based Africa" in Nairobi teil und kündigte dort die Unterstützung für einen kenianischen Schilling-Stablecoin an. Wie bitcoinke.io weiter berichtet, unterstrich Pollak das Engagement von Coinbase in der Ausbildung kenianischer Entwickler, unter anderem durch Kooperationen mit Universitäten.
Obwohl Coinbase bereits seit 2019 in Kenia über internationale Tochtergesellschaften tätig ist, wurde die lokale Präsenz aufgrund regulatorischer Unsicherheiten in den Jahren 2022 und 2023 reduziert. Die jüngste Partnerschaft mit Yellowcard, einem afrikanischen Krypto-On-and-Off-Ramp-Anbieter, ermöglicht es Afrikanern und Kenianern jedoch, über Coinbase auf den USDC-Stablecoin zuzugreifen. Laut bitcoinke.io zeigt sich die kenianische Regierung zunehmend offen für Kryptowährungen, und Pollak berichtete von einer positiven Resonanz der Regierung auf den Besuch von Base in Nairobi. "Wir begrüßen regulatorische Klarheit und freuen uns über die Fortschritte in diesem Bereich in Kenia", so Pollak.
Während regulatorische Unsicherheiten in der Vergangenheit die Aktivitäten von Coinbase in Kenia behindert haben, deuten die jüngsten positiven Entwicklungen und Partnerschaften mit lokalen Unternehmen wie Yellowcard auf ein wachsendes Interesse an Kryptowährungen und Blockchain-Technologie im Land hin. Wie cryptonews.net berichtet, konzentriert sich Coinbase auf die Förderung der Krypto-Adaption in Afrika. Die Zusammenarbeit mit Safaricom zur Erweiterung von M-PESA könnte einen bedeutenden Schritt in diese Richtung darstellen.
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