Patrick O’Grady, ehemaliger Ava Labs-Manager, gründete Commonware, ein Unternehmen zur Entwicklung kryptografischer Primitive für sicherere und leistungsfähigere Blockchain-Anwendungen. Das Start-up konnte bereits 9 Millionen US-Dollar von Investoren einsammeln, was das hohe Interesse an diesem Bereich verdeutlicht.
Patrick O’Grady, ehemals in leitender Position bei Ava Labs tätig, hat die Gründung von Commonware angekündigt. Das neue Unternehmen, wie Cointelegraph berichtet, widmet sich der Entwicklung kryptografischer Primitive. Diese fundamentalen Bausteine der Kryptografie sollen die Entwicklung sichererer und leistungsfähigerer Blockchain-Anwendungen ermöglichen.
Wie Cointelegraph weiter berichtet, konnte Commonware bereits eine Finanzierung in Höhe von 9 Millionen US-Dollar von den Risikokapitalgebern Haun Ventures und Dragonfly sichern. Dieses Investment unterstreicht das zunehmende Interesse an innovativen Lösungen im Bereich Blockchain und Kryptografie.
Ava Labs steht hinter der Avalanche-Blockchain, einer Plattform für dezentrale Anwendungen und Finanzinstrumente. O’Gradys Erfahrung bei Ava Labs, einem Unternehmen, das sich laut eigener Webseite als die schnellste Smart-Contract-Plattform der Branche präsentiert, dürfte ihm bei der Entwicklung von Commonware von Vorteil sein. Avalanche wirbt mit Schnelligkeit, niedrigen Kosten und Umweltfreundlichkeit und verspricht, dass Anwendungen durch die Nutzung der Plattform ihre Konkurrenz überflügeln können.
Konkrete Details zu den von Commonware entwickelten kryptografischen Primitiven wurden bisher nicht veröffentlicht. Es ist jedoch anzunehmen, dass sie auf die Verbesserung von Sicherheit, Skalierbarkeit und Effizienz von Blockchain-Anwendungen abzielen.
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