Der US-Bitcoin-Geldautomatenbetreiber Byte Federal wurde Opfer eines Datenlecks, bei dem sensible Daten von rund 58.000 Kunden, darunter Namen, Adressen und Sozialversicherungsnummern, entwendet wurden. Der Angriff erfolgte bereits im September durch eine Sicherheitslücke in einer Drittanbieter-Software, wurde aber erst im November entdeckt. Byte Federal hat als Reaktion alle Kundenkonten zurückgesetzt und arbeitet mit Cybersicherheitsexperten zusammen, um den Vorfall zu untersuchen.
Der US-amerikanische Betreiber von Bitcoin-Geldautomaten, Byte Federal, hat einen Datenvorfall öffentlich gemacht, der die sensiblen Daten von etwa 58.000 Kunden kompromittiert hat. Wie Cointelegraph berichtet, ereignete sich der Vorfall bereits am 30. September, wurde jedoch erst am 18. November entdeckt. Zu den betroffenen Daten gehören Namen, Adressen, Telefonnummern, Ausweisdokumente, Sozialversicherungsnummern, Transaktionsdetails und Benutzerfotos.
Byte Federal, das nach eigenen Angaben über 1.200 Bitcoin-Geldautomaten in den USA betreibt, erklärte, ein unbefugter Zugriff auf das Unternehmensnetzwerk sei durch die Ausnutzung einer Sicherheitslücke in einer Drittanbieter-Software erfolgt. In einem Blogbeitrag im November identifizierte das Unternehmen die Schwachstelle in der weit verbreiteten Entwicklerplattform GitLab.
Crypto.news berichtet, dass Byte Federal als Reaktion auf den Vorfall alle Kundenkonten zurückgesetzt und interne Passwörter geändert hat, um weiteren unautorisierten Zugriff zu verhindern. Das Unternehmen arbeitet außerdem mit einem unabhängigen Cybersicherheitsteam zusammen, um den Vorfall gründlich zu untersuchen. Bisher gibt es laut Byte Federal keine Anzeichen für einen Missbrauch der gestohlenen Daten. Dennoch wurden die Kunden aufgefordert, ihre Anmeldedaten zu ändern und ihre Konten sorgfältig zu überwachen.
Coinpedia hebt hervor, dass dieser Vorfall inmitten wachsender regulatorischer Bedenken hinsichtlich der Sicherheit von Krypto-Geldautomaten stattfindet. Behörden in Ländern wie Australien, Großbritannien und Deutschland haben auf die potenziellen Risiken von Krypto-Geldautomaten für illegale Aktivitäten hingewiesen und die Notwendigkeit robusterer Sicherheitsmaßnahmen unterstrichen.
BeInCrypto weist darauf hin, dass der Datenvorfall bei Byte Federal Teil eines zunehmenden Trends von Cyberangriffen auf Krypto-Plattformen ist. Der Vorfall verdeutlicht die Bedeutung starker Cybersicherheitsprotokolle in der gesamten Krypto-Branche, da Hacker ständig neue Methoden entwickeln, um Schwachstellen auszunutzen.
Binance News fasst zusammen, dass Byte Federal als Reaktion auf den Vorfall alle Kundenkonten zurückgesetzt und die internen Passwörter aktualisiert hat. Das Unternehmen arbeitet mit einem unabhängigen Cybersicherheitsteam zusammen, um das volle Ausmaß des Angriffs zu bestimmen.
TechCrunch betont, dass der Vorfall die anhaltenden Herausforderungen für Unternehmen bei der Sicherung sensibler Kundendaten vor Cyberbedrohungen verdeutlicht.
Quellen: - Cointelegraph: https://cointelegraph.com/news/bitcoin-atm-byte-federal-data-breach - TechCrunch: https://techcrunch.com/2024/12/12/bitcoin-atm-giant-byte-federal-says-58000-users-personal-data-compromised-in-breach/ - Coinpedia: https://coinpedia.org/news/bitcoin-atm-operator-byte-federal-reports-data-breach-affecting-58000-customers/ - Crypto.news: https://crypto.news/bitcoin-atm-operator-byte-federal-hit-by-data-breach-58000-exposed/ - Binance News: https://www.binance.com/en/square/post/12-12-2024-byte-federal-reports-data-breach-affecting-thousands-of-customers-17459908150281 - BeInCrypto: https://beincrypto.com/byte-federal-suffers-data-breach/