Der Start der neuen Blockchain Berachain (BERA) verlief enttäuschend, der Kurs stürzte nach dem Launch ein und kämpft weiterhin mit Volatilität, ähnlich wie andere neue Layer-1- und Layer-2-Blockchains. Die hohe Allokation von Token an private Investoren und Verkaufsdruck durch Gründerverkäufe verstärken die negative Entwicklung, während schwache Marktindikatoren die Unsicherheit über die zukünftige Entwicklung erhöhen. Trotz der Schwierigkeiten bieten die starke Community, der innovative Proof-of-Liquidity-Mechanismus und die aktive Entwicklerbasis noch Hoffnung auf eine Erholung.
Der Start der Blockchain Berachain (BERA) veranschaulicht die Schwierigkeiten, denen sich neue Projekte im Kryptomarkt gegenübersehen. Hohe Erwartungen vor dem Launch kontrastieren mit der darauffolgenden Preisentwicklung. Wie Cryptonews.net berichtet, stürzte der BERA-Kurs unmittelbar nach dem Start von 15 US-Dollar ab und ringt seither um Stabilität und nachhaltiges Momentum. Die Etablierung eines langfristigen Werts bleibt eine Herausforderung.
Berachain teilt das Schicksal vieler neuer Layer-1- und Layer-2-Blockchains, die den anfänglichen Hype in anhaltenden Erfolg umwandeln müssen. Der Preisverfall nach dem Launch wirft Fragen zur Wertstabilität auf. Cryptonews.net betont die Notwendigkeit für BERA, wie auch für andere neue Chains nach einem Airdrop, seinen tatsächlichen Wert zu beweisen.
Die Volatilität des Marktes für neue Blockchains wird durch die Erfahrungen anderer Projekte verdeutlicht. Cryptonews.net verweist auf die Schwierigkeiten kürzlich gestarteter L1- und L2-Chains wie Starknet, Mode, Blast, zkSync, Scroll und Dymension, ihre Preise zu halten. Eine Ausnahme bildet Hyperliquid, das in den letzten 30 Tagen ein Umsatzwachstum und einen Preisanstieg von 19% verzeichnen konnte.
Ein entscheidender Faktor für die Entwicklung von Berachain ist die Token-Verteilung. Gemäß dem X-Nutzer Ericonomic, zitiert von Cryptonews.net und Trendx.tech, wurden über 35% des gesamten Token-Angebots an private Investoren vergeben. Diese hohe Allokation in Verbindung mit langen Sperrfristen kann zu anhaltendem Verkaufsdruck und damit zu einer negativen Kursbeeinflussung führen. Die von Ericonomic kritisierten Token-Verkäufe eines Berachain-Gründers verstärken die Verunsicherung zusätzlich.
Cryptonews.net beschreibt die Marktdynamik von Berachain als schwach. Der DMI-Chart deutet auf einen nachlassenden Trend hin, während der ADX-Wert von 35 auf 25,4 gefallen ist, was eine abnehmende Trendstärke signalisiert. Auch der BBTrend, der nach einer längeren negativen Phase positiv wurde, zeigt nun Anzeichen einer möglichen Abschwächung. Diese Indikatoren weisen auf eine kritische Phase für BERA mit ungewisser zukünftiger Entwicklung hin.
Trotz der aktuellen Schwierigkeiten gibt es auch positive Aspekte. Cryptonews.net hebt die starke Community und die aktive Entwicklerbasis von Berachain hervor. Die Implementierung des Proof-of-Liquidity (PoL)-Mechanismus, ein Kernbestandteil des Projekts, könnte neue Investoren anziehen. Trendx.tech unterstreicht ebenfalls die Bedeutung des PoL-Mechanismus und der aktiven Dapp-Entwicklung für das mittelfristige Wachstumspotenzial. Obwohl der Start holprig verlief, besteht die Chance auf eine Erholung, sofern Berachain das Vertrauen der Investoren zurückgewinnt und die versprochenen Innovationen erfolgreich umsetzt.
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