Die Emory University hat eine Beteiligung am Grayscale Bitcoin Mini Trust im Wert von 15 Millionen US-Dollar gemeldet und zählt damit zu den ersten großen Universitäten in den USA, die in Bitcoin investieren. Dieser Schritt spiegelt das wachsende Interesse institutioneller Anleger an digitalen Vermögenswerten wider und könnte andere Universitäten dazu anregen, Bitcoin als langfristige Anlage in Betracht zu ziehen.
Die Emory University, eine private Forschungsuniversität in Atlanta, hat laut einem Bericht von Cointelegraph vom 25. Oktober eine Beteiligung am Grayscale Bitcoin Mini Trust im Wert von 15 Millionen US-Dollar gemeldet. Die Universität hält fast 2,7 Millionen Aktien des Trusts, was etwa 0,1 % des gesamten Fonds entspricht.
Dieser Schritt macht Emory zu einer der ersten großen Universitäten in den USA, die in Bitcoin investieren. Er spiegelt ein wachsendes Interesse von institutionellen Anlegern an digitalen Vermögenswerten wider, trotz der anhaltenden Volatilität des Kryptomarktes.
Der Grayscale Bitcoin Mini Trust (Ticker: BTC) wurde Anfang des Jahres aufgelegt und ist ein Ableger des größeren Grayscale Bitcoin Trust (GBTC). Er bietet Anlegern ein Engagement in Bitcoin zu einem niedrigeren Aktienkurs, was ihn für kleinere Investoren zugänglicher macht.
Emory hat sich bisher nicht zu seiner Anlagestrategie geäußert. Es ist jedoch wahrscheinlich, dass die Universität Bitcoin als langfristige Anlage betrachtet, ähnlich wie andere institutionelle Anleger wie Harvard und Yale, die ebenfalls in Kryptowährungen investiert haben.
Die Entscheidung von Emory, in Bitcoin zu investieren, könnte andere Universitäten dazu ermutigen, ihre eigenen Anlagestrategien zu überdenken. Es bleibt abzuwarten, ob dies zu einer breiteren Akzeptanz von Kryptowährungen im Bildungssektor führen wird.
Neben der Beteiligung am Grayscale Bitcoin Mini Trust hält Emory auch Aktien von Coinbase, einer führenden Kryptowährungsbörse, im Wert von 768.269 US-Dollar.