Der Enron-Token verzeichnete einen starken Kursabsturz, wobei CEO Connor Gaydos jegliche Beteiligung abstreitet und einen Lügendetektortest, angeblich bestanden, absolvierte, um seine Unschuld zu beweisen. Trotz des Testergebnisses räumte Gaydos Fehler beim Projektstart ein und kündigte Veränderungen im Unternehmen an, nachdem Vorwürfe eines "Rugpulls" laut wurden. Der Vorfall betrifft tausende Investoren, die auf das Versprechen einer zukunftsweisenden Energiequelle gesetzt hatten.
Der neu lancierte Enron-Token erlitt am 4. Februar einen erheblichen Kurssturz. Das Unternehmen weist laut news.bitcoin.com jegliche Beteiligung an diesem Vorfall zurück. CEO Connor Gaydos unterzog sich einem Lügendetektortest, der von einem ehemaligen FBI-Agenten durchgeführt wurde, um seine Unschuld zu beteuern.
Der erneute Verdacht auf Betrug im Zusammenhang mit Enron betrifft Tausende von Investoren. Nach monatelanger Ankündigungsphase startete das Team den ENRON-Token auf der Solana-Blockchain und bewarb ihn als zukunftsweisende Energiequelle für das Unternehmen. Der Start verlief jedoch äußerst problematisch. Bereits wenige Stunden vor der Veröffentlichung brach der Kurs des Tokens ein. Auf die Anschuldigungen eines sogenannten "Rugpulls", bei dem Entwickler nach dem Projektstart die Gelder der Anleger abzweigen, reagierte Enron mit der Behauptung, Opfer von "Snipern" geworden zu sein, die den Kurs manipuliert hätten. Das Unternehmen bestreitet jegliche Beteiligung an dem Vorfall.
In den sozialen Medien erklärte Enron: "Wir haben maximale Transparenz versprochen und das meinen wir auch ernst. Leider kamen Sniper frühzeitig rein – aber zum Glück sind sie jetzt für immer weg. Es ist Zeit aufzubauen."
Um jegliche Zweifel an seiner Beteiligung aus dem Weg zu räumen, absolvierte CEO Connor Gaydos einen Lügendetektortest, durchgeführt von einem angeblich zertifizierten Experten. Andre Cicero, ein angeblich pensionierter FBI-Agent mit über 33 Jahren Erfahrung in den Bereichen "Befragung, Ermittlung und Lügendetektortests", führte den Test durch.
Während des Tests änderte Gaydos seine Aussagen bezüglich seines Alkohol- und Drogenkonsums, bestritt jedoch vehement, den Absturz des ENRON-Tokens verursacht oder Kenntnis von den Beteiligten zu haben. Vor dem Test deutete Gaydos die Möglichkeit eines Informationslecks an, welches Dritten ermöglicht haben könnte, ENRON zum Startzeitpunkt zu kaufen und anschließend gewinnbringend zu verkaufen.
Cicero kam zu dem Schluss, dass Gaydos den Test seiner Einschätzung nach bestanden hat. Der Test wurde angeblich von einem Qualitätsprüfer zertifiziert, der ebenfalls die Wahrhaftigkeit der Antworten bezüglich des ENRON-Absturzes bestätigte.
Gaydos räumte jedoch ein, dass der Start von Enron fehlerhaft und unprofessionell verlaufen sei, und kündigte Änderungen im Unternehmen an. Zuvor hatte Enron den "Egg" vorgestellt, einen angeblichen Mikronuklearreaktor für den Hausgebrauch, der "200 Ampere Energie für bis zu 10 Jahre" liefern soll.
Quellen: - news.bitcoin.com/enron-token-crashes-hard-ceo-takes-polygraph-test-to-deny-involvement/ - markets.bitcoin.com/crypto/dogecoin - www.bitcoinmembers.com/author/admint-bitcoin/ - www.non-fungi.com/ - yro.slashdot.org/story/13/11/03/1931237/full-details-of-my-attempted-entrapment-for-teaching-polygraph-countermeasures