The Graph hat den GRC-20-Standard eingeführt, um die Strukturierung von Web3-Daten zu vereinfachen und die Interoperabilität zwischen Anwendungen zu verbessern. Dieser neue Standard ermöglicht Entwicklern einen effizienteren Zugriff auf Blockchain-Daten und fördert somit die Entwicklung dezentraler Anwendungen (dApps). Dadurch wird die Suche nach spezifischen Datenpunkten erleichtert und das Web3-Ökosystem insgesamt gestärkt.
Die dezentrale Plattform The Graph hat einen neuen Standard namens GRC-20 eingeführt, der die Strukturierung von Daten im Web3 vereinfachen soll. Wie cointelegraph.com berichtet, markiert diese Entwicklung einen wichtigen Schritt von Subgraphen hin zu Wissensgraphen und verbessert die Suchoptionen für Web3-Entwickler. Bisher nutzte The Graph sogenannte Subgraphen, um Daten aus Blockchains zu indexieren und für Anwendungen zugänglich zu machen. Mit GRC-20 wird nun eine standardisierte Methode zur Strukturierung dieser Daten geschaffen, die die Interoperabilität und den Datenaustausch zwischen verschiedenen Anwendungen im Web3 erleichtern soll.
Der neue Standard ermöglicht es Entwicklern, Daten auf eine konsistente und vorhersehbare Weise zu organisieren, was die Entwicklung von dezentralen Anwendungen (dApps) vereinfacht. Durch die Standardisierung der Datenstruktur können dApps effizienter auf relevante Informationen zugreifen und diese verarbeiten. Dies ist besonders wichtig für komplexe Anwendungen, die große Datenmengen aus verschiedenen Quellen benötigen. Wie StartupNews.fyi am 22. November 2024 berichtete, ermöglicht GRC-20 eine präzisere Suche nach spezifischen Datenpunkten innerhalb der Wissensgraphen. Dadurch können Entwickler schneller und einfacher die benötigten Informationen finden, ohne komplexe Abfragen schreiben zu müssen.
Die Einführung von GRC-20 ist Teil der laufenden Entwicklung von The Graph, die darauf abzielt, die Plattform zu einem zentralen Bestandteil der Web3-Infrastruktur zu machen. Durch die Bereitstellung einer standardisierten Datenstruktur trägt The Graph dazu bei, die Entwicklung und das Wachstum des dezentralen Webs zu fördern. Wie auf thegraph.com erläutert wird, spielt die Organisation und der Zugriff auf Blockchain-Daten eine entscheidende Rolle im Web3. The Graph adressiert die Herausforderungen der Datenabfrage aus Blockchains, die ohne die Plattform rechenintensiv, komplex und zeitaufwendig wären. GRC-20 erweitert diese Funktionalität, indem es eine standardisierte Methode zur Strukturierung und Organisation dieser Daten bietet.
Der GRC-20-Standard ist ein wichtiger Schritt in Richtung eines interoperableren und effizienteren Web3-Ökosystems. Durch die Vereinfachung des Datenaustauschs und der Datenverarbeitung können Entwickler leistungsfähigere und benutzerfreundlichere dApps erstellen. Dies wiederum trägt dazu bei, die Akzeptanz und Verbreitung von Web3-Technologien zu fördern.
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