Das Ethereum-basierte Spiel Illuvium integriert KI-Agenten des Virtuals Protocol, um Gameplay und NPC-Interaktionen durch das G.A.M.E.-Framework zu verbessern. Ziel ist es, dynamischere Quests, besseres Storytelling und tiefere Beziehungen mit NPCs zu schaffen, beginnend vermutlich mit dem Open-World-Spiel Overworld. Diese Entwicklung folgt Illuviums Ankündigung, das Franchise zu überarbeiten und die Spielerfahrung zu optimieren.
Das auf Ethereum basierende Spiel Illuvium plant die Integration von KI-Agenten mithilfe des Virtuals Protocol, wie decrypt.co berichtet. Dieser Schritt folgt dem wachsenden Erfolg des Virtuals Protocol, welches die Entwicklung von KI-Agenten vereinfacht und zur Entstehung populärer KI-Charaktere innerhalb der Krypto-Community auf Plattformen wie X (ehemals Twitter) beigetragen hat.
Das Virtuals Protocol nutzt sein eigenes großes Sprachmodell-Framework G.A.M.E. für den Betrieb der KI-Agenten. AiXBT (AIXBT) mit einer Marktkapitalisierung von 489 Millionen US-Dollar und über 320.000 Followern auf X gilt als prominentes Beispiel.
Illuvium, das im Jahr 2024 drei Spiele veröffentlicht hat (Overworld, Arena und Zero), möchte diese Technologie in sein Franchise integrieren. Die Spiele decken verschiedene Genres ab: ein Open-World-Survival-Multiplayer-Spiel, ein Auto-Battler und ein City-Builder. Laut den Entwicklern sollen alle drei Titel die Technologie von Virtuals nutzen.
Durch die Verwendung des G.A.M.E.-Frameworks sollen Gameplay und Interaktionen mit NPCs durch eine effektivere künstliche Intelligenz verbessert werden. Dies soll zu dynamischeren Quests, einem verbesserten Storytelling und tiefergehenden Beziehungen mit NPCs führen. Obwohl die Ankündigung der Partnerschaft besagt, dass alle drei Titel das Framework nutzen werden, deutet vieles darauf hin, dass Illuviums Open-World-Survival-Spiel Overworld als erstes damit ausgestattet wird.
Diese Entwicklung folgt auf Illuviums Ankündigung, das Franchise weiterzuentwickeln. Mitbegründer Kieran Warwick räumte in einem Blogbeitrag "Bedenken" hinsichtlich des Gameplays ein. Er schlug verschiedene Änderungen vor, darunter die Fokussierung auf jeweils ein Spiel statt auf drei gleichzeitig, die Reduzierung von Mikrotransaktionen und die Überarbeitung von Overworld zu einem "strafferen, zugänglicheren" Erlebnis, ähnlich einem Massively-Multiplayer-Online-Spiel oder einem "MMO lite".
"Illuviums immersive Welt, kombiniert mit einem agilen NPC-Framework, positioniert das Spiel, die nächste Ära der Gaming-Innovation anzuführen", sagte Ether Mage, der pseudonyme Mitbegründer des Virtuals Protocol, in einer Erklärung. "Wir freuen uns darauf, unser proprietäres Framework in ihrem kommenden 'MMO lite' zum Leben zu erwecken und das transformative Potenzial von KI-gesteuertem Gaming zu demonstrieren."
Der Virtuals-Token (VIRTUAL) basiert auf Ethereum, während KI-Agenten-Token, die auf dem Protokoll basieren, im Layer-2-Netzwerk Base geprägt wurden. VIRTUAL ist laut CoinGecko in den letzten 30 Tagen um 117% gestiegen und liegt derzeit bei einem Preis von 3,74 US-Dollar.
Wie blockchaingamer.biz berichtet, ist die Entwicklung von Spielen auf der TON-Blockchain, insbesondere im Zusammenhang mit Telegram-Minispielen, ein bemerkenswerter Trend im Jahr 2024. Auch andere Plattformen und Spieleentwickler setzen auf neue Technologien und Strategien, um das Spielerlebnis und die Community-Interaktion zu verbessern.
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