Der erfahrene Trader Peter Brandt sieht laut mehreren Quellen ein starkes Kaufsignal für Bitcoin und prognostiziert erhebliches Kurspotenzial, möglicherweise bis zu 150.000 US-Dollar bis 2025. Obwohl er von einem bullischen Szenario ausgeht, schließt er einen Rückgang nicht aus und betont die Volatilität des Kryptomarktes.
Der erfahrene Trader Peter Brandt hat ein "starkes Kaufsignal" für Bitcoin ausgemacht, wie news.bitcoin.com berichtet. Diese Einschätzung deutet auf ein erhebliches Kurspotenzial für die Kryptowährung hin. Brandt teilte seine Analyse am Montag auf der Social-Media-Plattform X und schrieb: "Starkes Kaufsignal für Bitcoin $BTC am Wochenende", was seinen Optimismus bezüglich der Aufwärtsbewegung von BTC unterstreicht.
Brandt veröffentlicht regelmäßig Bitcoin-Preisanalysen. Am Sonntag skizzierte er ein Szenario, in dem BTC bis Neujahr die Marke von 125.000 US-Dollar erreichen könnte. Diese Prognose basiert auf einem bayesianischen Wahrscheinlichkeitsmodell, das die Preisentwicklung von Bitcoin von Januar bis März 2024 analysiert.
Er betonte kürzlich auch, dass sich Bitcoin im Halving-Zyklus in einer historisch günstigen Phase befindet, die traditionell auf ein starkes Preiswachstum hindeutet. Vor seiner jüngsten Analyse hatte Brandt bereits angedeutet, dass BTC bis Ende 2025 zwischen 130.000 und 150.000 US-Dollar erreichen könnte, sofern die aktuellen bullischen Bedingungen anhalten. Gleichzeitig räumte er jedoch eine 25-prozentige Wahrscheinlichkeit ein, dass Bitcoin in diesem Zyklus seinen Höchststand bereits erreicht haben könnte.
Am Montag erreichte der Bitcoin-Preis ein Allzeithoch von 84.995 US-Dollar und steigerte seine Marktkapitalisierung auf 1,68 Billionen US-Dollar – ein Gewinn von über 7 % gegenüber dem US-Dollar im Vergleich zum Vortag. Dieser Anstieg hat bei Händlern, Investoren und Analysten erneutes Interesse geweckt. Einige führen den Anstieg auf wachsendes institutionelles Interesse zurück, während andere makroökonomische Faktoren wie Inflationsängste und einen schwächeren Dollar anführen. Es wird angenommen, dass auch die Beteiligung von Kleinanlegern zum Momentum beiträgt. Das in Singapur ansässige Unternehmen QCP Capital warnte vor potenzieller Volatilität und merkte an, dass die derzeit geringe Marktvolatilität von Bitcoin auf umfangreiche Gewinnmitnahmen bei Long-Call-Optionen zurückzuführen sei. Diese Gewinnmitnahmen haben es Händlern ermöglicht, Gewinne zu sichern, was die Aufwärtsdynamik der Preise gedämpft und die Volatilität in Schach gehalten hat.
Andere Analysten teilen Brandts optimistische Einschätzung. Das Finanzunternehmen Vaneck prognostiziert ein langfristiges Hoch von 3 Millionen US-Dollar, falls Bitcoin den Status eines globalen Reserve-Assets erlangt, während Bernstein in den nächsten Jahren ein Preispotenzial von 200.000 US-Dollar sieht. Auch JPMorgan äußert sich optimistisch: "Wir sind in Bezug auf Bitcoin bis 2025 positiv gestimmt."
Wie Bitcoinist berichtet, sieht Brandt im aktuellen Kursrückgang eine Kaufgelegenheit und verweist auf das sogenannte "Foot-Shot-Muster". Auch Robert Kiyosaki, Autor von "Rich Dad Poor Dad", sieht den Kursrückgang als Kaufgelegenheit. Brandt identifiziert zudem ein "inverses Kopf-Schulter-Muster" im Bitcoin-Chart, welches historisch auf einen Aufwärtstrend hindeuten kann.
Trotz der optimistischen Prognosen ist Vorsicht geboten. Der Kryptomarkt bleibt volatil, und kurzfristige Preisvorhersagen sind unsicher. U.Today berichtet von Brandts Einschätzung, dass Bitcoin bis August 2025 150.000 US-Dollar erreichen könnte, basierend auf früheren Bullenzyklen.
Quellen:
