16.4.2025
Altcoins

Mantra CEO plant Token-Verbrennung zur Wiederherstellung des Investorenvertrauens

Nach einem Kurssturz des OM-Tokens um 88% bietet Mantra CEO John Patrick Mullin an, seine persönlichen Token-Anteile zu verbrennen, um das Vertrauen der Investoren zurückzugewinnen. Dies folgt auf Vorwürfe von Preismanipulation durch außerbörsliche Verkäufe großer Mengen an OM-Token und wird von einigen Experten, wie Ran Neuner, kritisch gesehen. Mullin erwägt alternativ, die Token einem Community-Mechanismus zuzuführen.

Mantra CEO bietet Verbrennung seiner Token-Anteile an, während OM 88% unter Wochenhoch notiert

John Patrick Mullin, CEO von Mantra, hat angeboten, seine persönlichen OM-Token zu verbrennen. Dieser Schritt soll das Vertrauen der Investoren wiederherstellen, nachdem der native Token des Protokolls einen erheblichen Kursverfall erlitten hat. Wie crypto.news berichtet, erfolgte Mullins Ankündigung am 15. April auf X (ehemals Twitter) als Antwort auf ein Community-Mitglied, welches vorschlug, die ab April beginnenden Token-Freigaben des Mantra-Teams als Zeichen langfristigen Engagements zu verschieben.

Mullin stellte klar, dass die Team-Token erst 30 Monate nach dem Start des Mainnets der Mantra Chain im Oktober 2024, also ab 2027, freigegeben werden. Er betonte, dass er seine gesamten persönlichen Token verbrennen wolle und der Community die Entscheidung überlassen möchte, ob er sich diese in Zukunft wieder verdienen soll.

Diese Aussage führte zu Diskussionen. Ran Neuner, Gründer von Crypto Banter, bezeichnete diesen Ansatz als "Fehler". Seiner Meinung nach seien starke Anreize wichtig, um die Motivation der Projektteams aufrechtzuerhalten. Mullin erwiderte, dass er sich lediglich auf seine persönlichen Anteile beziehe und das Ziel die Wiederherstellung des Vertrauens nach dem Kurseinbruch sei. Er brachte auch die Idee auf, die Token in einen von der Community kontrollierten Mechanismus einzubringen, anstatt sie direkt zu verbrennen.

Wie Cointelegraph berichtet, hatte Mullin zuvor einen Screenshot geteilt, der seine 772.081 auf Fluxtra eingesetzten OM zeigte, und bemerkt, dass er zu "100% auf der Plattform eingesetzt" sei. Die gesamten Team-Token in Höhe von 300 Millionen OM sind bis April 2027 gesperrt. Laut Mullin hat die Wiederherstellung des Wertes des OM-Tokens oberste Priorität, wobei Strategien wie Rückkäufe und Token-Verbrennungen in Betracht gezogen werden.

Die Situation verschärfte sich, nachdem der bekannte Online-Betrugsaufklärer Coffeezilla eine Zusammenfassung seines YouTube-Interviews mit Mullin veröffentlichte. Er behauptete, das Mantra-Team habe OM-Token im Wert von 25 bis 45 Millionen Dollar in außerbörslichen Geschäften (OTC) mit einem Rabatt von 30 bis 50 % verkauft und später 5 bis 10 Millionen Dollar für den Rückkauf von OM verwendet. Coffeezilla argumentierte, dies sei eine Form der Preismanipulation, was Mullin bestritt.

Der Kurseinbruch selbst, so ein Bericht von crypto.news vom 15. April, wurde durch geringe Liquidität und erzwungene Liquidationen verstärkt. Die Markttiefe bei OM sank von 290 Millionen Dollar auf nur 473.000 Dollar. Allein auf OKX wurden Long-Positionen im Wert von rund 21 Millionen Dollar liquidiert. Der OM-Token steht weiterhin unter Druck und notiert zum Zeitpunkt der Veröffentlichung bei 0,7479 Dollar, was einem Rückgang von 88 % in den letzten 7 Tagen entspricht.

Quellen:

Die bereitgestellten Informationen und Analysen sind keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung, mehr dazu unter unserem Disclaimer. Dieser Artikel wurde mithilfe von künstlicher Intelligenz erstellt.
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