Mastercard erweitert seine Krypto-Credential-Lösung auf die Vereinigten Arabischen Emirate und Kasachstan, um Krypto-Transaktionen durch die Verwendung von Aliasnamen anstelle komplexer Blockchain-Adressen zu vereinfachen und sicherer zu gestalten. Das Pilotprogramm konzentriert sich zunächst auf Peer-to-Peer-Überweisungen, mit zukünftigen Plänen für breitere Anwendungen wie NFTs und Ticketing. Dies markiert Mastercards ersten Schritt im EEMEA-Raum und unterstreicht das Engagement des Unternehmens für innovative Krypto-Lösungen.
Mastercard hat seine Krypto-Credential-Lösung in den Vereinigten Arabischen Emiraten und Kasachstan eingeführt und damit den ersten Schritt in die Region Osteuropa, Naher Osten und Afrika (EEMEA) unternommen. Der neue Service soll das Senden und Empfangen von Kryptowährungen für Nutzer in beiden Ländern vereinfachen und sicherer gestalten, wie Finance Magnates berichtet. Anstatt komplexer Blockchain-Adressen werden einfache Aliasnamen verwendet, um die Benutzerfreundlichkeit zu verbessern und das Vertrauen in digitale Transaktionen zu stärken. Crypto.news hebt hervor, dass die Lösung Krypto-Transaktionen vereinfacht, indem sie Nutzern ermöglicht, Kryptowährungen mit leicht zu merkenden Aliasnamen anstelle von komplizierten Blockchain-Adressen zu senden und zu empfangen.
Wie 99bitcoins.com berichtet, wurde Mastercard Crypto Credential entwickelt, um Blockchain-Interaktionen zu verbessern und zu verifizieren. Das System minimiert das Risiko von Fehlern bei Kryptowährungstransfers, indem es Aliasnamen anstelle komplexer Wallet-Adressen verwendet. Gaurang Shah, Executive Vice President und Head of Core Payments, EEMEA bei Mastercard, betonte laut Unlock Blockchain, dass das Unternehmen "laserfokussiert auf die Entwicklung innovativer Dienste und Funktionen" ist, die Kryptowährungen zugänglicher und sicherer machen, den Transaktionsprozess optimieren und das Vertrauen im Ökosystem stärken sollen. Unlock Blockchain berichtet außerdem, dass sich mehrere namhafte Akteure, darunter CoinMENA, ATAIX Eurasia und Intebix, der Initiative von Mastercard in der Region angeschlossen haben.
Sowohl Unlock Blockchain als auch OneSafe.io berichten, dass Fuze, ein Anbieter von Crypto-Wallet-as-a-Service, die Reichweite des Pilotprogramms auf weitere Unternehmen und Verbraucher ausweiten wird. Sobald ein Nutzer von einer Börse gemäß den Standards von Mastercard verifiziert wurde, erhält er einen Aliasnamen, um Gelder zu senden und zu empfangen. Vor Abschluss einer Überweisung überprüft das System die Kompatibilität der Wallet des Empfängers, um Nutzer vor potenziellen Verlusten zu schützen.
Der anfängliche Pilot konzentriert sich auf Peer-to-Peer-Überweisungen. Laut Finance Magnates plant Mastercard jedoch zukünftig breitere Anwendungen, darunter NFTs, Ticketing und andere Blockchain-basierte Zahlungen. Die Vereinigten Arabischen Emirate und Kasachstan schließen sich Regionen wie Nordamerika, Europa und dem asiatisch-pazifischen Raum an, wo die Crypto Credential-Lösung bereits aktiv ist. Mastercard plant eine schrittweise Einführung für eine breitere Verfügbarkeit in den kommenden Monaten. Diese Erweiterung unterstreicht die globalen Bemühungen des Unternehmens, Kryptowährungstransaktionen vertrauenswürdiger und transparenter zu gestalten. Durch die Zusammenarbeit mit lokalen und internationalen Partnern gestaltet Mastercard die Zukunft der Blockchain-Technologie aktiv mit und schließt die Lücke zwischen traditionellem Finanzwesen und digitalen Vermögenswerten.
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