Michael Saylors Rahmenwerk für digitale Vermögenswerte für die US-Regierung

Michael Saylor, der Gründer von MicroStrategy, hat ein umfassendes Konzept zur Integration digitaler Vermögenswerte in das US-Finanzsystem vorgestellt. Wie cryptobriefing.com berichtet, plädiert das Rahmenwerk für regulatorische Klarheit, Governance-Standards und Interoperabilität, um institutionelle Investitionen und eine breitere Akzeptanz von Krypto-Assets zu fördern. Saylors Vision, so coingape.com, zielt darauf ab, die USA durch die Nutzung der digitalen Vermögensrevolution als führende Nation in der digitalen Wirtschaft des 21. Jahrhunderts zu etablieren. Das Rahmenwerk schlägt vor, den Markt für digitale Währungen von 25 Milliarden Dollar auf 10 Billionen Dollar zu erweitern, was eine erhebliche Nachfrage nach US-Staatsanleihen generieren würde. Es skizziert außerdem Pläne, die globalen digitalen Kapitalmärkte von 2 Billionen Dollar auf 280 Billionen Dollar auszuweiten und sicherzustellen, dass US-Investoren den Großteil dieses Vermögens kontrollieren. Ein zentraler Aspekt von Saylors Ansatz, laut coingape.com, ist eine Taxonomie zur Definition der verschiedenen Klassen digitaler Vermögenswerte. Diese Klassifizierung soll die dringend benötigte Klarheit darüber schaffen, was die einzelnen Anlageklassen voneinander unterscheidet. Digitale Rohstoffe wie Bitcoin, die von keiner Person oder Organisation emittiert und durch digitale Energie gesichert werden, unterscheiden sich von digitalen Wertpapieren, die durch Eigenkapital, Schulden oder Derivate gedeckt sind. Wie cryptonews.net berichtet, befürwortet das Rahmenwerk auch die Förderung von digitalen Anlagemärkten jenseits von Bitcoin, mit dem Ziel, diese von 1 Billion Dollar auf 590 Billionen Dollar zu erweitern und die Führungsrolle der Vereinigten Staaten in diesem Sektor zu festigen. Es wird auch die Bildung einer strategischen Bitcoin-Reserve vorgeschlagen, die potenziell ein Vermögen von 16 bis 81 Billionen Dollar generieren und einen Weg zur Tilgung der Staatsverschuldung und zur Stärkung des US-Finanzministeriums bieten könnte. Coindesk.com zufolge sieht Saylor die Bildung einer strategischen Bitcoin-Reserve als logische Konsequenz für die USA, um "die Zukunft zu besitzen". Er verweist auf historische Beispiele strategischer Käufe durch die US-Regierung, wie den Erwerb von Manhattan, Louisiana, Kalifornien und Alaska, die zu Billionen-Dollar-Renditen für das Land führten. Saylor argumentiert, Bitcoin sei das "offensichtliche Schicksal" der USA und die Trump-Administration sowie Senatorin Lummis hätten dies verstanden. Die Veröffentlichung des Rahmenwerks erfolgt inmitten von Marktvolatilität. Bitcoin fiel nach hawkischen Äußerungen des Vorsitzenden der Federal Reserve, Jerome Powell, von 108.000 Dollar auf 92.000 Dollar, bevor er sich auf 97.000 Dollar erholte. Wie cryptobriefing.com berichtet, hat MicroStrategy seit dem 11. November wöchentlich Bitcoin gekauft, die sechste Woche in Folge. Die gesamten Bitcoin-Bestände von MicroStrategy belaufen sich nun auf 439.000 BTC im Wert von über 42,6 Milliarden Dollar, was die Haltung des Unternehmens zu Bitcoin als Wertaufbewahrungsmittel unterstreicht und mit der Vision des Rahmenwerks für digitale Vermögenswerte übereinstimmt. Quellen: - cryptonews.net: https://cryptonews.net/news/legal/30261151/ - cryptobriefing.com: https://cryptobriefing.com/saylor-crypto-policy-framework/ - coingape.com: https://coingape.com/michael-saylor-us-can-make-81-trillion-with-strategic-bitcoin-reserve/ - coindesk.com: https://www.coindesk.com/markets/2024/11/14/strategic-bitcoin-reserve-has-precedent-in-other-big-us-government-purchases-michael-saylor - finance.yahoo.com: https://finance.yahoo.com/news/trump-serious-bitcoin-says-microstrategys-193013079.html - youtube.com: https://www.youtube.com/watch?v=q2lmsIf3nAY