Die ASI Alliance plant ein molekulares Datenarchiv auf dem Mond, um wichtige Informationen der Menschheit und digitale Werte für die Nachwelt zu sichern. Mittels synthetischer DNA und Nanotechnologie geschützte Daten, darunter ASI-Token und der Arweave Genesis Block, werden per Mondlander transportiert und in der stabilen Mondumgebung archiviert. Diese Mission, eine Kooperation mit Iridia, Arweave und LifeShip, unterstreicht die Bedeutung langfristiger Datensicherung und nutzt die innovative molekulare Speichertechnologie.
Die ASI Alliance, ein Bündnis aus Fetch.ai, SingularityNET und Ocean Protocol, plant die Errichtung eines molekularen Datenarchivs auf dem Mond. Dieses Archiv soll, wie Cryptonews.net berichtet, wichtige Informationen der menschlichen Zivilisation sowie digitale Werte für zukünftige Generationen sichern. Die Mission wird in Kooperation mit Iridia, Arweave und LifeShip durchgeführt.
Ein Dragonfly Aerospace Mondlander wird die Daten, kodiert in synthetischer DNA und durch fortschrittliche Nanotechnologie geschützt, zum Mond transportieren. Unter den zu archivierenden Daten befinden sich unter anderem ASI-Token (FET) und der Arweave Genesis Block. Die stabile Umgebung des Mondes soll den langfristigen Erhalt der Daten gewährleisten. Die ASI Alliance gehört zu den größten Kollektiven, die sich der Entwicklung dezentraler, universeller künstlicher Intelligenz widmen.
Iridia, ein führendes Unternehmen im Bereich der molekularen Datenspeicherung mittels synthetischer DNA-Kodierung, liefert die Technologie für diese Mission. Die Technologie zeichnet sich durch hohe Datendichte und Langlebigkeit bei minimalem Energiebedarf aus, was sie ideal für die Archivierung macht. Der Arweave Genesis Block, ein grundlegendes Element der Arweave-Blockchain, dient als eine Art historisches Dokument und wird in Iridias molekularem Speicher, sicher vor irdischen Einflüssen, aufbewahrt.
Neben den ASI-Token und dem Genesis Block werden auch Kryptowährungen wie Bitcoin (BTC), Ethereum (ETH) und Solana (SOL) mit LifeShips Blue Ghost Lander zum Mond befördert. Wie SDBN News berichtet, wird die Nutzlast in einer LifeShip-Pyramide untergebracht, die auch Saatgutbanken und kulturelle Artefakte enthält.
Buck Watia, Vice President of Product and Commercial bei Iridia, unterstrich die Bedeutung der Mission für die langfristige Sicherung des menschlichen Wissens. Sam Williams von Arweave bezeichnete das Projekt als Meilenstein für die permanente Datenspeicherung. Trent McConaghy von Ocean Protocol betonte, wie auf Our Crypto Talk zu lesen ist, die Wichtigkeit der Dezentralisierung für die Expansion der Menschheit in den Weltraum.
Die Zusammenarbeit von Iridia, Arweave und der ASI Alliance zeigt das Potenzial der molekularen Speicherung und der Blockchain-Technologie für die langfristige Archivierung von Daten. Die Mission zum Mond ist ein symbolischer Akt, der die Bedeutung der Datensicherung für zukünftige Generationen hervorhebt.
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