In Oklahoma wird der "Bitcoin Freedom Act" (SB325) diskutiert, der Staatsangestellten und Lieferanten die freiwillige Option bieten soll, Zahlungen in Bitcoin abzuwickeln. Senator Deevers sieht Bitcoin als Inflationsschutz und möchte die Wahlfreiheit im Zahlungsverkehr stärken. Die Initiative folgt dem Beispiel anderer US-Bundesstaaten, die Kryptowährungen zunehmend integrieren.
Der US-Bundesstaat Oklahoma prüft die Möglichkeit, Bitcoin als Zahlungsmittel für Staatsangestellte und Lieferanten zuzulassen. Senator Dusty Deevers hat den "Bitcoin Freedom Act" (SB325) eingebracht, der Angestellten des öffentlichen Dienstes die Option einräumen würde, ihre Gehälter in Bitcoin zu erhalten. Auch Lieferanten des Staates könnten Zahlungen in der Kryptowährung akzeptieren. Cryptonews.net berichtete zuerst über diese Initiative.
Die Teilnahme an diesem Programm wäre laut Gesetzesentwurf freiwillig. Es geht darum, die Wahlfreiheit im Zahlungsverkehr zu stärken und sowohl Angestellten, Arbeitgebern als auch Unternehmen die Möglichkeit zu geben, die für sie passende Zahlungsmethode zu wählen. Wie der lokale Nachrichtensender KOKH berichtet, sieht Senator Deevers in Bitcoin ein Instrument zum Schutz der Kaufkraft angesichts der Inflation. Er argumentiert, dass der Dollar durch die Geldpolitik Washingtons an Wert verliert, während Bitcoin eine alternative Wertaufbewahrung darstellen könnte.
Die Beratungen über den "Bitcoin Freedom Act" beginnen mit dem Start der 60. Legislaturperiode am 3. Februar. Der Gesetzesentwurf ist unter der Nummer SB325 registriert, wie Fastdemocracy.com dokumentiert. Er regelt die Autorisierung von Bitcoin als Zahlungsmittel für Angestellte und Lieferanten sowie die damit verbundenen Prozesse. Billtrack50.com bietet eine detaillierte Zusammenfassung des Gesetzestextes und verweist auf die geplante Einführung von Bitcoin als Zahlungsoption für staatliche und private Transaktionen in Oklahoma. Der Gesetzesentwurf definiert Bitcoin als dezentrales digitales Asset mit einem begrenzten Angebot von 21 Millionen Einheiten und enthält klare Definitionen für Begriffe wie digitale Vermögenswerte, selbstverwaltete Wallets und zuständige Behörden.
Auch ChainCatcher hat über den Gesetzesvorschlag berichtet und die Freiwilligkeit der Teilnahme hervorgehoben. Mitarbeiter, Arbeitgeber und Unternehmen sollen die für sie beste Zahlungsmethode frei wählen können. Binance News fasst die Kernpunkte des "Bitcoin Freedom Act" zusammen und betont die Stärkung der finanziellen Freiheit und Innovation durch die Akzeptanz von Bitcoin als Zahlungsmittel.
Oklahomas Initiative ist Teil eines größeren Trends in den USA, Kryptowährungen stärker in den öffentlichen Sektor zu integrieren. Cryptopolitan.com berichtet, dass Detroit im November 2024 angekündigt hat, ab 2025 Kryptowährungszahlungen für Steuern zu akzeptieren. Louisiana war bereits im September 2024 Vorreiter und akzeptierte als erster Bundesstaat Kryptowährungen für staatliche Dienstleistungen. Diese Entwicklungen verdeutlichen das wachsende Interesse an der Integration von Bitcoin in die Wirtschaft der Zukunft.
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