PostFinance, die staatliche Schweizer Bank, bietet ihren Kunden seit dem 16. Januar 2025 Ethereum-Staking ab 0,1 ETH an, wobei die Auszahlung der Belohnungen nach einer 12-wöchigen Sperrfrist erfolgt. Als erste systemrelevante Bank mit diesem Angebot unterstreicht PostFinance die wachsende Bedeutung von Kryptowährungen in der Schweiz und plant, zukünftig weitere Kryptowährungen für das Staking zuzulassen. Dieser Schritt stärkt die Position der Bank im digitalen Finanzwesen und unterstützt die Schweizer Ambitionen, ein globales Zentrum für digitale Vermögenswerte zu werden.
Die staatliche Schweizer Bank PostFinance erweitert ihr Angebot im Kryptobereich und ermöglicht ihren Kunden nun auch das Staking von Ethereum (ETH). Wie Cointelegraph berichtet, können Kunden bereits ab einem Betrag von 0,1 ETH am Staking teilnehmen. Die Staking-Belohnungen werden jedoch erst nach Ablauf einer 12-wöchigen Sperrfrist ausgezahlt. Der Start des neuen Services erfolgte am 16. Januar 2025, wie CryptoSlate ergänzt.
Laut Altcoinbuzz plant PostFinance, zukünftig auch das Staking weiterer Kryptowährungen anzubieten. Konkrete Angaben zu den geplanten Währungen und dem Zeitrahmen wurden bisher jedoch nicht gemacht. NFTGators erinnert daran, dass PostFinance bereits 2024 durch eine Kooperation mit der Sygnum Bank den Handel und die Verwahrung von Kryptowährungen für ihre 2,5 Millionen Kunden ermöglichte. Anfang 2024 wurde das Angebot um den Handel mit elf digitalen Währungen und Krypto-Sparpläne erweitert.
Coinpedia betont, dass PostFinance die erste systemrelevante Bank ist, die Staking-Dienste anbietet. Dies verdeutlicht das steigende Interesse an Kryptowährungen in der Schweiz. CryptoSlate berichtet, dass Schweizer Krypto-Befürworter im Dezember 2024 eine Volksinitiative starteten, die die Aufnahme von Bitcoin (BTC) in die Reserven der Schweizerischen Nationalbank fordert. Obwohl die Nationalbank Vorbehalte hat, zeigt dieser Vorstoß die progressive Haltung der Schweiz gegenüber digitalen Vermögenswerten.
Der Kanton Bern hat zudem eine Studie in Auftrag gegeben, die den Nutzen von Bitcoin-Mining für die Stabilisierung des Stromnetzes und die Nutzung überschüssiger Energie untersucht. Diese Entwicklungen unterstreichen die Vorreiterrolle der Schweiz im Bereich Blockchain-Innovation. Watcher Guru merkt an, dass das Ethereum-Staking-Angebot von PostFinance die Position der Bank in der sich wandelnden Finanzwelt stärkt und den Bestrebungen der Schweiz entspricht, ein globales Zentrum für digitale Vermögenswerte zu werden.