Charles Hoskinson, Gründer von Cardano, bezeichnet "Operation Chokepoint 2.0", die systematische Ausgrenzung von Krypto-Unternehmen aus dem traditionellen Finanzsystem, als koordinierten Angriff auf die Branche. Er warnt vor langfristigen Schäden und fordert die Krypto-Community zu gemeinsamem Einsatz für neue Gesetze auf, um die Branche zu schützen. Dabei verweist er auf Beispiele wie die Kontoschließung eines Krypto-Unternehmers nach Bitcoin-Einzahlungen.
Charles Hoskinson, der Gründer von Cardano, hat die sogenannte "Operation Chokepoint 2.0" als einen global koordinierten Angriff auf die Kryptoindustrie bezeichnet. Laut CoinGape befürchtet Hoskinson langfristige finanzielle und psychische Schäden für die Branche und appelliert an die Krypto-Community, sich gemeinsam für neue Gesetze einzusetzen, um solche Aktionen zukünftig zu unterbinden.
Die "Operation Chokepoint 2.0" beschreibt die systematische Ausgrenzung von Krypto-Unternehmen aus dem traditionellen Finanzsystem. Als Beispiel dient der Fall des Unternehmers Gabriel Abed aus Barbados, dessen Konto bei der First Citizens Caribbean Bank geschlossen wurde, nachdem er eine Bitcoin-bezogene Einzahlung von der Kryptobörse Kraken erhalten hatte. CoinGape berichtete über diesen Vorfall, der die Schwierigkeiten von Krypto-Unternehmen im Umgang mit traditionellen Banken verdeutlicht.
Hoskinson hebt die wirtschaftlichen und emotionalen Belastungen hervor, die solche Maßnahmen für Unternehmen und Einzelpersonen im Krypto-Bereich mit sich bringen. Er unterstreicht die Notwendigkeit einer gemeinsamen Branchenstrategie, um regulatorische Klarheit und faire Wettbewerbsbedingungen zu erreichen. Wie ein Artikel von CoinGape zeigt, befürwortet auch Ripple CEO Brad Garlinghouse eine stärkere Zusammenarbeit innerhalb der Krypto-Community, um gemeinsam für eine angemessene Regulierung einzutreten.
Die Diskussion um "Operation Chokepoint 2.0" findet inmitten zunehmender regulatorischer Herausforderungen für die Kryptoindustrie statt. Während einige Akteure, wie beispielsweise Steven Nerayoff, Hoskinsons Äußerungen kritisch gegenüberstehen und ihm politische Motive unterstellen, betonen andere die Wichtigkeit gemeinsamer Anstrengungen zur Sicherung der Zukunft der Branche.
Neben "Operation Chokepoint 2.0" beschäftigt sich Hoskinson auch mit anderen zukunftsweisenden Projekten. U.Today berichtet über sein neues Projekt "Quantum Hosky", ein Multi-Chain-Metaverse, das auf künstlicher Intelligenz und innovativen Technologien wie EEG und photonischer Quantenphysik basiert. Dieses Projekt unterstreicht Hoskinsons Ambition, die Grenzen der Blockchain-Technologie zu erweitern.
Auch die bevorstehenden Token-Unlocks im Dezember, bei denen Kryptowährungen im Wert von 5,08 Milliarden US-Dollar freigegeben werden, dürften den Kryptomarkt beeinflussen. Laut CoinStats gehören unter anderem Sui (SUI), Jito (JTO), Aptos (APT), Arbitrum (ARB) und Optimism (OP) zu den Projekten mit den größten Unlocks. Diese Ereignisse bergen sowohl Chancen als auch Risiken für den Markt.
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