Ripple investiert erneut 25 Millionen Dollar in das parteiübergreifende politische Komitee Fairshake, um kryptofreundliche Gesetzgebung in den USA zu fördern. Das Unternehmen setzt sich damit aktiv für einen innovationsfördernden Rechtsrahmen für digitale Vermögenswerte ein und bekämpft gleichzeitig die ihrer Ansicht nach übermäßige Regulierung durch die SEC. Diese Investition ist Teil einer umfassenderen Strategie, die auch Investitionen in XRP ETPs beinhaltet.
Ripple hat erneut 25 Millionen Dollar an Fairshake gespendet, ein überparteiliches Super PAC, das sich für die Wahl kryptofreundlicher Kandidaten einsetzt. Dies ist bereits die dritte Spende Ripples an Fairshake in dieser Höhe und unterstreicht, wie Bitcoin.com berichtet, das anhaltende Engagement des Unternehmens für eine innovationsfördernde Politik in Washington D.C. Ripple CEO Brad Garlinghouse bezeichnete Fairshake als "die erfolgreichste parteiübergreifende Super PAC in der amerikanischen Geschichte" und betonte die Wichtigkeit, Kandidaten zu unterstützen, die sich für Kryptowährungen, Wirtschaftswachstum und Innovation stark machen. Auch Ripples Chefjustiziar Stuart Alderoty bekräftigte die Bedeutung von Fairshake, um die Stimme der Kryptobranche im politischen Prozess zu verstärken und unterstrich Ripples langfristiges Engagement in diesem Bereich.
Die Investition in Fairshake ist Teil einer umfassenderen Strategie von Ripple, regulatorische Eingriffe zu bekämpfen. Alderoty kritisierte die US-Börsenaufsichtsbehörde SEC für ihre seiner Ansicht nach übermäßige Regulierung und verwies auf Gerichtsentscheidungen, die die SEC in ihren Befugnissen einschränken. Gleichzeitig investiert Ripple, laut Yahoo Finance, in XRP ETPs und reagiert damit auf die weltweit steigende Nachfrage nach Krypto-Produkten. Diese Kombination aus politischer Einflussnahme und Investitionen in den Kryptomarkt positioniert Ripple als einen zentralen Akteur im Kampf um einen ausgewogenen und innovationsorientierten Rechtsrahmen für digitale Vermögenswerte.
Die SEC selbst steht vor einem Führungswechsel, da sowohl der Vorsitzende Gary Gensler als auch Kommissar Jaime Lizárraga ihren Rücktritt für Januar 2025 angekündigt haben. Genslers Amtszeit war durch einen strengen Regulierungskurs gegenüber der Kryptoindustrie gekennzeichnet, der zu prominenten Verfahren gegen Unternehmen wie Binance und Coinbase führte. Dieser Wechsel an der Spitze der SEC könnte, wie verschiedene Medien spekulieren, die Regulierungspolitik der Behörde in Zukunft beeinflussen.
Neben Ripples Engagement berichtet Blockchair über verschiedene Entwicklungen im Kryptomarkt, darunter die Prognose eines mittelfristigen Ethereum-Preisziels von 4.000 Dollar und einen möglichen Kursanstieg von Solana auf 330 Dollar. Diese Entwicklungen verdeutlichen die Dynamik des Kryptomarktes und die zunehmende Bedeutung politischer Entscheidungen für die Zukunft der Branche. CryptoWeekly berichtet zudem über weitere Entwicklungen im Bereich der Krypto-Regulierung, wie beispielsweise den Beginn des Prozesses gegen Do Kwon, den Gründer von Terra.
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