19.11.2024
Altcoins

Rückgang der Krypto-Drainern-Aktivitäten durch verstärkte Ermittlungen und Aufklärung

Die Aktivitäten von Krypto-Drainern sind rückläufig, was auf verstärkte Ermittlungen, verbesserte Aufklärung in der Krypto-Community und den Rückzug einiger Drainer-Dienste zurückzuführen ist. Trotz dieses positiven Trends bleiben Krypto-Betrügereien und Hacks ein erhebliches Problem mit Verlusten in Milliardenhöhe, was die Notwendigkeit weiterer Sicherheitsmaßnahmen unterstreicht. Nutzer sollten daher weiterhin wachsam sein und ihre Assets schützen.

Die Aktivitäten von Krypto-Drainern, die durch betrügerische Transaktionen Kryptowährungen von Nutzern abzweigen, scheinen rückläufig zu sein, während Ermittler verstärkt gegen diese Art von Cyberkriminalität vorgehen. Wie Cointelegraph berichtet, nehmen die Angriffe ab, während gleichzeitig die Strafverfolgung erfolgreicher wird. Dies zeigt sich in der sinkenden Anzahl gemeldeter Vorfälle und dem Rückzug einiger bekannter Drainer-Dienste. Der Rückgang der Drainer-Aktivitäten lässt sich auf mehrere Faktoren zurückführen. Zum einen spielen die verstärkten Ermittlungen der Behörden eine wichtige Rolle. Durch verbesserte forensische Methoden und internationale Zusammenarbeit gelingt es den Ermittlern zunehmend, die Täter zu identifizieren und zur Rechenschaft zu ziehen. Der Bericht von Mandiant über die CLINKSINK-Kampagne, in der über 900.000 US-Dollar an Solana-Assets gestohlen wurden, verdeutlicht die Komplexität dieser Operationen und die Bemühungen der Sicherheitsforscher, diese aufzudecken. Die Analyse von Mandiant zeigt, wie die Täter Phishing-Seiten mit gefälschten Token-Airdrops nutzen, um Opfer dazu zu bringen, ihre Wallets zu verbinden und betrügerische Transaktionen zu genehmigen. Ein weiterer Faktor ist die verbesserte Aufklärungsarbeit innerhalb der Krypto-Community. Plattformen und Medien informieren Nutzer verstärkt über die Gefahren von Phishing und anderen Betrugsmaschen. Auch Tools zur Verbesserung der Wallet-Sicherheit und zur Erkennung von verdächtigen Transaktionen tragen dazu bei, das Risiko für Nutzer zu minimieren. Wie Protos berichtet, wurden innerhalb von 15 Stunden drei Krypto-Nutzer Opfer von On-Chain-Betrügereien, die insgesamt 876.000 US-Dollar an Verlusten verursachten. Diese Fälle verdeutlichen die Notwendigkeit von erhöhter Wachsamkeit und dem Verständnis der Funktionsweise von Genehmigungen und Transaktionen. Der Bericht von Nefture Security über Krypto-Kriminalität im ersten Halbjahr 2024 zeigt, dass trotz des Rückgangs der Drainer-Aktivitäten weiterhin erhebliche Summen durch Hacks und Betrügereien verloren gehen. Der Bericht beziffert die Verluste auf fast 2 Milliarden US-Dollar, wobei Hacks und Betrügereien gegen Privatanleger etwa gleich viel Schaden anrichten. Dies unterstreicht die Notwendigkeit weiterer Anstrengungen zur Verbesserung der Sicherheit im Krypto-Bereich. Der Rückzug einiger bekannter Drainer-Dienste wie Pink Drainer und Inferno Drainer, die laut Protos Millionen von Dollar erbeutet haben, könnte ebenfalls ein Indiz für den zunehmenden Druck auf die Täter sein. Es ist möglich, dass die Betreiber dieser Dienste die Gefahr der Strafverfolgung als zu hoch einschätzen und sich daher aus dem Geschäft zurückziehen. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die verstärkten Ermittlungen, die verbesserte Aufklärung und der Rückzug einiger Drainer-Dienste zu einem Rückgang der Drainer-Aktivitäten geführt haben. Trotzdem bleibt die Gefahr von Krypto-Kriminalität weiterhin bestehen, und Nutzer sollten weiterhin wachsam sein und Sicherheitsmaßnahmen ergreifen, um ihre Assets zu schützen. Quellen: - https://cointelegraph.com/news/crypto-drainers-investigators-hacks-defi - https://cloud.google.com/blog/topics/threat-intelligence/solana-cryptocurrency-stolen-clinksink-drainer-campaigns - https://medium.com/coinmonks/h1-2024-crypto-crime-report-2-billion-lost-to-hacks-scams-1a9b0ee46cb0 - https://protos.com/how-to-stay-safe-on-chain-three-crypto-users-lose-876k-within-hours/
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Die zunehmende Aktivität von Ermittlungsbehörden führt dazu, dass sich Betreiber von Krypto-Drainer-Diensten zurückziehen, da die Risiken steigen. Beispiele wie der "Pink Drainer" und der "Inferno Drainer" zeigen, dass solche bösartigen Skripte immer weniger genutzt werden, während Nutzer durch Betrugsmaschen wie "Approval Phishing" und "Address Poisoning" hohe Verluste erleiden. Ermittler konzentrieren sich auch auf die Verbreitungswege von Schadsoftware, was die Notwendigkeit verstärkter Sicherheitsmaßnahmen im Krypto-Bereich unterstreicht.
19/11/2024
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19/11/2024
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