Michael Saylor bekräftigte erneut sein Vertrauen in Bitcoin und postete am 9. Januar 2025 auf X ein Bild mit der Aussage "Bitcoin ist der richtige Schritt", während das US-Justizministerium den Verkauf von beschlagnahmten Bitcoins im Wert von 6,5 Milliarden US-Dollar genehmigte. Saylor sieht Bitcoin als zentralen Bestandteil der MicroStrategy-Strategie und prognostiziert einen Kurs von 13 Millionen US-Dollar pro Bitcoin bis 2045, finanziert durch die Aufnahme von Kapital und den Kauf von Bitcoin als Inflationsschutz.
Michael Saylor, der Vorsitzende von MicroStrategy und ein bekannter Bitcoin-Fürsprecher, hat erneut sein starkes Vertrauen in Bitcoin als zukunftsweisende Anlage unterstrichen. Am 9. Januar 2025 postete er auf X (ehemals Twitter) ein KI-generiertes Bild von sich mit Bitcoin-Symbolik und der Aussage "Bitcoin ist der richtige Schritt". Dieser Post untermauert Saylors langfristige Strategie, Bitcoin als zentralen Bestandteil der Unternehmensstrategie von MicroStrategy zu etablieren. Der Tweet stieß in der Krypto-Community auf breite Zustimmung und zahlreiche positive Reaktionen. Viele teilen Saylors Einschätzung von Bitcoin als führendes digitales Asset der Zukunft. (cryptonews.net)
Zeitgleich hat das US-Justizministerium (DOJ) die Erlaubnis erhalten, 69.370 beschlagnahmte Bitcoins aus dem ehemaligen Darknet-Marktplatz Silk Road zu veräußern. Der aktuelle Wert dieser Bitcoins beläuft sich auf etwa 6,5 Milliarden US-Dollar. Mehrere Unternehmen scheiterten mit dem Versuch, den Verkauf gerichtlich zu stoppen und die Bitcoins für sich zu beanspruchen. Die Nachricht vom bevorstehenden Verkauf führte zu einem Kursrückgang von Bitcoin um 3,46%, von 95.280 US-Dollar auf 91.980 US-Dollar. Der Kurs hat sich inzwischen leicht erholt und liegt bei ungefähr 92.500 US-Dollar pro Bitcoin. (cryptonews.net)
Innerhalb der Krypto-Community wird diskutiert, ob die US-Regierung die Bitcoins tatsächlich noch vor dem Amtsantritt des gewählten Präsidenten Donald Trump verkaufen wird. Trump hatte angekündigt, eine strategische Bitcoin-Reserve für die USA aufzubauen, und es wird spekuliert, dass er einen Verkauf der beschlagnahmten Bitcoins verhindern könnte.
Saylors Bitcoin-Strategie bei MicroStrategy begann im August 2020 mit dem Kauf von 21.454 Bitcoins für 250 Millionen US-Dollar. Das Unternehmen begründete die Investition mit dem Potenzial von Bitcoin als Schutz gegen Inflation und als Wertspeicher. Bis September 2024 hatte MicroStrategy 244.800 Bitcoins im Wert von 9,45 Milliarden US-Dollar erworben und sich damit zu einem der größten institutionellen Bitcoin-Investoren entwickelt. (thenewscrypto.com) Saylor prognostiziert einen Bitcoin-Kurs von 13 Millionen US-Dollar pro Coin bis 2045, sollte Bitcoin 7% des globalen Finanzkapitals repräsentieren.
Zu Saylors Strategie gehört auch die Nutzung traditioneller Finanzinstrumente wie des Aktienmarktes, um Bitcoin einer breiteren Masse zugänglich zu machen. Er ermutigt Anleger, Aktien von Unternehmen zu kaufen, die Bitcoin halten, wie beispielsweise MicroStrategy. Diese Integration von Bitcoin in regulierte Märkte könnte es Regierungen erschweren, restriktive Regulierungen durchzusetzen.
Die Aktie von MicroStrategy (MSTR) erreichte kürzlich ein 25-Jahres-Hoch von etwa 236 US-Dollar, was einem Anstieg von 7% entspricht. Dieser Anstieg wird der Bitcoin-Strategie des Unternehmens zugeschrieben. Die Marktkapitalisierung von MicroStrategy liegt aktuell bei 47 Milliarden US-Dollar. (thenewscrypto.com)
Saylors Vision beinhaltet die Nutzung von Schulden zur Finanzierung von Bitcoin-Käufen als Inflationsschutz. Er plant, durch die Aufnahme von Fremd- und Eigenkapital zu niedrigen Zinssätzen Kapital zu generieren, um in Bitcoin zu investieren. Dies könnte MicroStrategy zur ersten Billionen-Dollar-Bitcoin-Bank machen. Saylor bezeichnet Bitcoin als das wertvollste Asset der Welt und strebt die Führungsposition als Bitcoin-Bank an. (thenewscrypto.com)
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