Peter Schiffs düstere Bitcoin-Vorhersage: Ein Crash im Jahr 2025?

Der bekannte Bitcoin-Skeptiker Peter Schiff äußert erneut pessimistische Prognosen für die Kryptowährung. Wie cryptonews.net berichtet, erwartet Schiff, ironischerweise ausgelöst durch eine erneute Finanzkrise ähnlich der von 2008, die Bitcoin überhaupt erst hervorbrachte, ein "Ende" von Bitcoin im Jahr 2025. Schiff argumentiert, dass die systemischen Schwächen des Finanzsystems, die 2008 zutage traten und die Entstehung von Bitcoin begünstigten, im Jahr 2025 erneut eine entscheidende Rolle spielen und Bitcoin dieser Krise nicht standhalten werde. Bitcoin entstand als Reaktion auf das damalige Versagen großer Banken und das daraus resultierende Vertrauensdefizit im traditionellen Finanzwesen. Das 2009 veröffentlichte Whitepaper versprach eine dezentrale Peer-to-Peer-Währung, die immun gegen Manipulationen durch zentrale Instanzen ist. Bitcoin war somit ein direkter Gegenentwurf zu den perceived Schwächen des Fiat-Systems. Nun, im Jahr 2025, befürchten Experten erneut eine internationale Finanzkrise, ausgelöst durch Zinsfluktuationen, verschärfte Kreditbedingungen und geopolitische Spannungen. Während cryptonews.net Schiffs Aussagen wiedergibt, berichten andere Medien über die aktuelle Marktlage von Bitcoin. U.Today erwähnt beispielsweise eine Erholung von den jüngsten Tiefstständen mit Kursen, die sich der 82.000-Dollar-Marke nähern. Das Momentum steige dank hoher Kaufvolumina. Allerdings könnte die Rallye durch Widerstände bei den 100- und 200-Tage-Durchschnitten (bei 85.000 bzw. 87.800 Dollar) gebremst werden, sollte sich das Marktvertrauen nicht weiter verbessern. CoinGape berichtet zudem von Schiffs Vorhersage eines Bitcoin-Preisverfalls auf 10.000 US-Dollar. Schiff begründet diese Aussage mit der schwachen Performance von Bitcoin im Vergleich zu Gold, welches kürzlich die 3.000-Dollar-Marke überschritten hat. Laut Schiff sei Bitcoin seit Anfang 2025 um über 30% gegenüber Gold gefallen. Er kritisiert Bitcoin als "Risiko-Asset", dessen Kursentwicklung mit dem restlichen Markt korreliert. BTC-ECHO berichtet über Schiffs Kritik an der strategischen Bitcoin-Reserve der USA und plädiert stattdessen für eine Aufstockung der Goldreserven. Er argumentiert, die USA hätten durch den Verkauf der Bitcoin und den Kauf von Gold einen Gewinn erzielen können. Schiff sieht Gold als Wertspeicher, sicheren Hafen und Inflationsschutz, während Bitcoin für ihn keinen praktischen Nutzen habe. The Crypto Times fasst Schiffs Aussagen zusammen und hebt die Ironie hervor, dass ausgerechnet eine Finanzkrise, wie sie 2008 zur Entstehung von Bitcoin führte, nun dessen Untergang bedeuten könnte. Schiff kritisiert auch Michael Saylor von MicroStrategy und Trumps Bitcoin-Reserve-Plan. Er verweist auf die Verluste der Reserve und bekräftigt seine Präferenz für Gold als sicheren Hafen. Ob Bitcoin die aktuellen wirtschaftlichen Turbulenzen überstehen wird oder ob Schiffs Prognose eintrifft, bleibt abzuwarten. Fest steht, dass Bitcoin vor einer seiner größten Herausforderungen steht. Quellen: - cryptonews.net: https://cryptonews.net/news/bitcoin/30802572/ - u.today: https://u.today/heres-what-kills-bitcoin-btc-peter-schiff - CoinGape: https://coingape.com/heres-why-peter-schiff-predicts-bitcoin-btc-price-crash-to-10k/ - U.Today: https://u.today/schiff-bitcoin-btc-to-collapse-to-10k - BTC-ECHO: https://www.btc-echo.de/schlagzeilen/nach-dem-absturz-bitcoin-kritiker-greift-die-strategische-reserve-an-205210/ - FXEmpire: https://www.fxempire.com/crypto/bitcoin/news - The Crypto Times: https://www.cryptotimes.io/2025/04/11/2008-made-bitcoin-2025-will-kill-it-says-peter-schiff/ - FXEmpire: https://www.fxempire.com/crypto/bitcoin-bro-bear-runes - kryptoszene.de: https://kryptoszene.de/news/peter-schiff-warnt-bitcoin-wird-sang-und-klanglos-verschwinden/