Die SORA Card ist eine neue Debitkarte, die Fiat-Währungen und Kryptowährungen in einer einzigen Lösung vereint und Nutzern erlaubt, mit beiden über 90 Millionen Händlern weltweit zu bezahlen. Die Karte bietet eine integrierte Krypto-Wallet, eine dezentrale Börse und ermöglicht Zahlungen via Apple Pay und Google Pay, wobei Sicherheit und Datenschutz durch selbstverwaltete Wallets und Zwei-Faktor-Authentifizierung gewährleistet werden. Sie ist aktuell im EWR verfügbar und kann über Polkaswap.io oder die SORA Wallet beantragt werden.
Die Finanzwelt befindet sich im Wandel, und Kryptowährungen spielen eine immer wichtigere Rolle, sowohl als Investition als auch als Zahlungsmittel. Die Herausforderung für viele Nutzer liegt jedoch in der einfachen und flexiblen Handhabung digitaler Währungen, vergleichbar mit traditionellen Fiat-Währungen. Die SORA Card möchte hier Abhilfe schaffen, wie BTC-ECHO berichtet.
Die SORA Card präsentiert sich als kryptofreundliche Debitkarte, die die Verwaltung von Fiat-Zahlungen und Krypto-Vermögenswerten in einer einzigen Lösung kombiniert. Nutzer erhalten Zugang zu einer IBAN, einer selbstverwalteten Krypto-Wallet (SORA Wallet und Fearless Wallet) und einer dezentralen Börse (DEX). Diese Integration soll die Abwicklung alltäglicher Finanzgeschäfte für Anleger vereinfachen und traditionelle Finanzdienstleistungen mit dezentralen Finanztechnologien (DeFi) verbinden. Wie auf der Webseite von SORA erläutert, wird die Karte von Unlimit EU Ltd herausgegeben und unterliegt der Regulierung der Zentralbank von Zypern.
Im Alltag funktioniert die SORA Card wie eine herkömmliche Debitkarte. Ob beim Einkaufen, Tanken oder im Restaurant – die Karte ermöglicht die Nutzung von Kryptowährungen genauso flexibel wie Fiat-Währungen. Über 90 Millionen Geschäfte weltweit akzeptieren die Karte. Die Kompatibilität mit Apple Pay und Google Pay erlaubt zudem das Bezahlen per Smartphone. Die Echtzeit-Konvertierung von Kryptowährungen in Euro vereinfacht den Zahlungsvorgang und macht komplizierte Umtauschprozesse oder hohe Transaktionsgebühren überflüssig.
Sicherheit und Datenschutz stehen bei der SORA Card im Vordergrund. Die Krypto-Assets werden in einer selbstverwalteten Wallet gespeichert, auf die ausschließlich der Nutzer Zugriff hat. SORA selbst hat keinen Zugriff auf die Krypto-Vermögenswerte oder die Nutzerdaten. Die Webseite soracard.com betont, dass lediglich der Kartenaussteller und das Kartenprovider-Netzwerk Zugriff auf die Transaktionsdetails haben. Zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen wie Zwei-Faktor-Authentifizierung und biometrische Identifikation sollen die Sicherheit der Nutzergelder gewährleisten.
Die SORA Card ist aktuell für Einwohner des EWR-Raums verfügbar. Der Antragsprozess umfasst ein KYC-Verfahren. Laut soracard.com erhalten die ersten 5.000 Antragsteller eine kostenlose Jahres- und Monatsgebühr. Detaillierte Informationen zu Gebühren und Limits sind auf der Webseite verfügbar. Die Karte kann über Polkaswap.io oder die SORA Wallet beantragt werden.
Die SORA Card verfolgt das Ziel, die Kluft zwischen traditionellen Finanzdienstleistungen und der Welt der Kryptowährungen zu schließen. Die Kombination von Fiat- und Krypto-Funktionen in einer einzigen Karte bietet Nutzern Komfort und Flexibilität. Ob sich die SORA Card langfristig etablieren kann, wird sich zeigen. Die Entwicklung des Krypto-Marktes und die Akzeptanz solcher Lösungen durch die breite Öffentlichkeit werden entscheidend sein.
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