Das Finanzdienstleistungsunternehmen Strive integriert Bitcoin in seine neuen Standard-Investmentportfolios im Rahmen der Erweiterung um einen Vermögensverwaltungszweig und verlegt seinen Sitz von Ohio nach Texas. Mitbegründer Vivek Ramaswamy sieht den Zeitpunkt für dieses "pro-kapitalistische" Angebot als ideal an, während CEO Matt Cole die Integration von Bitcoin als Weg zur "wahren finanziellen Freiheit" für die Kunden preist. Der Umzug nach Texas wird von Gouverneur Greg Abbott begrüßt, der den Bundesstaat als zukünftiges Zentrum der Kapitalmärkte sieht.
Strive, das von Vivek Ramaswamy mitgegründete Finanzdienstleistungsunternehmen, erweitert sein Portfolio um einen Vermögensverwaltungszweig. Wie unter anderem Cointelegraph berichtet, wird Bitcoin eine zentrale Rolle in den angebotenen Standard-Investmentportfolios spielen. Dieser Schritt erfolgt zeitgleich mit der Verlegung des Firmensitzes von Ohio nach Texas, was das Engagement des Unternehmens für Bitcoin als wichtigen Bestandteil seiner Wachstumsstrategie unterstreicht.
„Strive baut ein Finanzinstitut der neuen Generation auf, das auf dem bewährten treuhänderischen Prinzip der Wertmaximierung basiert“, erklärt Matt Cole, CEO von Strive. Die Integration von Bitcoin in die Portfolios soll den Kunden „wahre finanzielle Freiheit“ bieten und Strive von seinen Wettbewerbern abheben. Das Unternehmen betont, dass das Wachstum im Bereich der Vermögensverwaltung bisher hauptsächlich von Privatkunden getragen wurde und die Expansion in die Vermögensverwaltung es ermöglichen wird, diese Kunden umfassender zu bedienen.
Texans Gouverneur Greg Abbott begrüßte die Entscheidung von Strive, nach Texas umzuziehen. „Texas ist zum Zentrum des Kapitals in den Vereinigten Staaten geworden“, so Abbott. Die Verlegung des Firmensitzes unterstreiche die wirtschaftlichen Vorteile von Texas, die Top-Unternehmen anziehen. Er sieht Texas als zukünftigen Dreh- und Angelpunkt der Kapitalmärkte.
Vivek Ramaswamy, Mitbegründer von Strive, betonte den Wandel im nationalen Umfeld seit der Gründung von Strive im Jahr 2022. Er sieht den Zeitpunkt für die Einführung eines „pro-kapitalistischen“ Vermögensverwaltungsgeschäfts mit Fokus auf Bitcoin als günstig an.
Wie Dallas Innovates berichtet, verwaltet Strive derzeit ein Vermögen von 1,7 Milliarden US-Dollar und konkurriert damit direkt mit den größten Finanzinstituten der Welt. Die neue Vermögensverwaltung wird von Gary Dorfman als Präsident und Randol Curtis als Chief Investment Officer geleitet. Beide bringen über 30 Jahre Erfahrung im Investmentmanagement mit.
Strive sieht Bitcoin als Absicherung gegen Risiken wie steigende Staatsverschuldung, steigende Anleiherenditen, anhaltenden Inflationsdruck, geopolitische Spannungen und mögliche restriktive geldpolitische Maßnahmen. Das Unternehmen ist davon überzeugt, dass diese Risiken in den nächsten Jahrzehnten bestehen bleiben werden.
Citywire berichtet, dass Strive Enterprises, die Muttergesellschaft des Vermögensverwalters, im Juli eine Finanzierungsrunde der Serie B in Höhe von 30 Millionen US-Dollar abgeschlossen hat. Diese wurde von der Brokerfirma Cantor Fitzgerald angeführt und beinhaltete Beiträge von JD Vances Risikokapitalfirma Narya Capital sowie von Technologie-Mogul Peter Thiel.
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