Ted Cruz: Für Bitcoin und gegen übermäßige Regulierung
Senator Ted Cruz setzt sich vehement für Bitcoin und die Kryptobranche ein, sieht darin ein Instrument für Freiheit und Datenschutz und warnt vor staatlicher Überregulierung, insbesondere im Kontext einer digitalen Zentralbankwährung. Er betrachtet Texas als zukünftiges Zentrum der Bitcoin-Industrie und kämpft aktiv gegen restriktive Gesetze, die Innovation und Privatsphäre im Kryptobereich gefährden. Sein Ziel ist es, die USA, mit Texas an der Spitze, zu einem Vorreiter für Bitcoin zu machen.
Senator Ted Cruz: Für Bitcoin und gegen regulatorische Überregulierung
Senator Ted Cruz positioniert sich als starker Befürworter von Bitcoin und der Kryptobranche im Allgemeinen und spricht sich gegen staatliche Eingriffe in diesen Bereich aus. Bitcoin sieht er als Werkzeug zur Stärkung der Freiheit und des Schutzes der Privatsphäre. Laut „cointelegraph.com“ befürchtet Cruz, dass eine digitale Zentralbankwährung (CBDC) staatliche Überwachung ermöglichen könnte und setzt sich deshalb aktiv gegen deren Einführung ein. Er argumentiert, die Regierung dürfe keine Möglichkeit haben, die privaten Ausgaben der Bürger zu kontrollieren.
Cruz' Engagement für Bitcoin geht über den reinen Datenschutz hinaus. Er sieht Texas als potenziellen Hotspot für die Bitcoin-Industrie und hebt die Vorteile des Bundesstaates für das Bitcoin-Mining hervor. In einem auf „mara.com“ veröffentlichten Interview sprach Cruz über die Bedeutung von Texas als Zentrum für Bitcoin-Mining und die damit verbundenen wirtschaftlichen Möglichkeiten. Er betonte die Notwendigkeit, die USA, mit Texas an der Spitze, zu einer Oase für Bitcoin zu machen.
Der Senator hat sich wiederholt gegen übermäßige Regulierung im Krypto-Bereich ausgesprochen. Wie „cruz.senate.gov“ berichtet, kämpfte Cruz 2021 im Infrastrukturgesetz gegen schädliche Vorschriften für Kryptowährungen. Er kritisierte die unklare Definition von "Broker" im Gesetzesentwurf und warnte vor negativen Auswirkungen auf Innovation und Privatsphäre. Cruz argumentierte, der Kongress müsse Kryptowährungen erst verstehen, bevor er sie reguliere.
Cruz' Einsatz für Bitcoin und die Kryptoindustrie zeigt sich auch in seiner Unterstützung für Gesetzesvorlagen, die die Nutzung von Kryptowährungen fördern sollen. Er ist Autor der "Adopting Cryptocurrency in Congress as an Exchange of Payment for Transactions Resolution", die darauf abzielt, Kryptowährungen als Zahlungsmittel im Kongress zuzulassen.
Die US Chamber of Commerce würdigte Cruz' Einsatz für ein wirtschaftsfreundliches Klima und sprach ihm laut „tedcruz.org“ ihre Unterstützung für seine Wiederwahl aus. Die Kammer hob Cruz' Engagement für Steuersenkungen, Deregulierung und die Förderung der inländischen Energieproduktion hervor.
Die Debatte um die Regulierung von Kryptowährungen in den USA ist noch lange nicht beendet. Wie „sygna.io“ berichtet, sorgte die Definition von "Broker" im Infrastrukturgesetz für erhebliche Kontroversen. Kritiker befürchteten, dass die weit gefasste Definition Unternehmen und Einzelpersonen, die im Krypto-Bereich tätig sind, übermäßig belasten könnte.
Cruz' anhaltendes Engagement für Bitcoin und die Kryptoindustrie unterstreicht die wachsende Bedeutung dieses Sektors in der politischen Landschaft der USA. Seine Bemühungen, regulatorische Hürden abzubauen und Innovationen zu fördern, werden die Entwicklung des Kryptomarktes in den kommenden Jahren maßgeblich beeinflussen.
Quellen:
- cryptonews.net
- cointelegraph.com
- mara.com
- cruz.senate.gov
- tedcruz.org
- sygna.io