25.12.2024
Technologie

Teenie gibt versehentlich 25000 Dollar für Monopoly GO aus

Ein 17-Jähriger hat versehentlich 25.000 US-Dollar für In-App-Käufe im Handyspiel Monopoly GO ausgegeben, was die Problematik von Mikrotransaktionen und deren Einfluss auf Minderjährige verdeutlicht. Die Nutzungsbedingungen des Spiels sehen offenbar keine Rückerstattung vor, und der Fall wirft Fragen nach der Verantwortung von App-Anbietern und Spieleentwicklern im Jugendschutz auf.

Jugendlicher gibt 25.000 US-Dollar für Monopoly GO aus

Ein 17-jähriger Teenager hat versehentlich 25.000 US-Dollar für In-App-Käufe im Mobile-Game Monopoly GO ausgegeben. Wie Cryptopolitan berichtet, tätigte die Stieftochter eines Reddit-Nutzers insgesamt 368 Transaktionen im App Store, ohne sich des hohen Gesamtbetrags bewusst zu sein. Der Vorfall wirft Fragen zur leichten Verfügbarkeit von Mikrotransaktionen in vermeintlich kostenlosen Spielen und deren Einfluss, insbesondere auf Minderjährige, auf.

Monopoly GO ist zwar kostenlos spielbar, bietet jedoch diverse Möglichkeiten, durch In-App-Käufe schneller Fortschritte zu erzielen oder Vorteile zu erhalten. Diese Käufe können von geringen Beträgen bis zu größeren Summen reichen und sich, wie in diesem Fall drastisch zeigt, schnell summieren. Der Stiefvater des Teenagers suchte Rat auf Reddit, wie er mit der Situation umgehen soll. Game Rant (via OpenCritic) berichtet jedoch, dass die Nutzungsbedingungen von Monopoly GO keine Rückerstattungen in solchen Fällen vorsehen.

Dieser Vorfall ist leider kein Einzelfall. OpenCritic berichtet von einem weiteren Nutzer, der angab, 1.000 US-Dollar für In-App-Käufe in Monopoly GO ausgegeben zu haben, bevor er das Spiel schließlich deinstallierte. Dies verdeutlicht die potenziellen Gefahren von Mikrotransaktionen, die Spieler dazu verleiten können, deutlich mehr Geld auszugeben, als ursprünglich geplant.

Solche Fälle heizen die Diskussion um die Regulierung von Mikrotransaktionen, insbesondere in Spielen, die sich an ein jüngeres Publikum richten, erneut an. Es stellt sich die Frage nach der Verantwortung von App-Store-Anbietern und Spieleentwicklern für den Schutz von Spielern, vor allem Minderjährigen, vor exzessiven Ausgaben.

Quellen:

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