21.11.2024
Bitcoin

Trump-Team erwägt Einführung eines Krypto-Rates zur Prüfung einer Bitcoin-Reserve

Donald Trumps Übergangsteam erwägt die Bildung eines Krypto-Rates, der unter anderem die Möglichkeit einer strategischen Bitcoin-Reserve für die USA prüfen soll. Bitcoin-Kritiker Peter Schiff verurteilt diesen Vorschlag als Steuergeldverschwendung, während Befürworter die Stärkung des US-Dollars und sinkende Zinsen als potenzielle Vorteile sehen. Die Debatte verdeutlicht die polarisierenden Meinungen über die Rolle von Bitcoin in der Finanzwelt.

Donald Trumps Übergangsteam erwägt laut einem Bericht von Reuters die Einrichtung eines Krypto-Rates, der sich unter anderem mit der Möglichkeit einer strategischen Bitcoin-Reserve für die Vereinigten Staaten befassen soll. Diese Nachricht hat in der Krypto-Community für Aufsehen gesorgt und eine erneute Debatte über die Sinnhaftigkeit einer solchen Reserve entfacht. Der bekannte Bitcoin-Kritiker Peter Schiff hat sich prompt zu Wort gemeldet und die Idee scharf kritisiert. Wie Reuters berichtet, prüft das Trump-Team die Bildung eines Krypto-Rates, der Experten aus der Branche zusammenbringen soll. Ein Thema, das dieser Rat behandeln könnte, ist die Einrichtung einer strategischen Bitcoin-Reserve. Diese Idee wurde bereits Anfang des Jahres diskutiert und von einigen, wie der republikanischen Senatorin Cynthia Lummis, unterstützt. Auf der Wettplattform Polymarket wird die Wahrscheinlichkeit, dass Trump Schritte in Richtung einer Bitcoin-Reserve unternimmt, derzeit auf 46% geschätzt (Stand 21. November, 14:00 Uhr Eastern Time). Peter Schiff äußerte sich auf Social Media ablehnend gegenüber dem Vorschlag. Er argumentiert, dass der Kauf von Bitcoin für Milliarden von Steuergeldern eine Fehlinvestition wäre und Kapital von wichtigen Industriezweigen abziehen würde, die für das Wirtschaftswachstum, den Abbau des Handelsdefizits, die Reduzierung der Haushaltsdefizite und die Senkung der Inflation entscheidend seien. Schiff sieht in der Investition in Bitcoin eine Verschwendung von Steuergeldern und eine Gefahr für die amerikanische Wirtschaft. Schiffs Äußerungen stießen auf Widerspruch. Einige Nutzer auf X (ehemals Twitter) argumentierten, dass Bitcoin die US-Währung stärken und die Zinssätze senken könnte. Andere wiesen darauf hin, dass die Idee darin bestünde, Gold zu verkaufen und mit dem Erlös Bitcoin zu kaufen, wodurch keine Steuergelder verwendet würden. Ein weiterer Kommentar spekulierte sogar darüber, dass ein Bruchteil eines Bitcoins ausreichen würde, um die Staatsverschuldung der USA in Höhe von 35 Billionen Dollar zu begleichen. Die Diskussion zeigt die polarisierenden Meinungen zum Thema Bitcoin und dessen Rolle in der Finanzwelt. Während Bitcoin sich der 100.000-Dollar-Marke nähert, erscheint Schiffs Skepsis für viele zunehmend realitätsfern. Quellen: - https://news.bitcoin.com/reuters-trump-team-mulls-bitcoin-reserve-peter-schiff-warns-of-wasted-billions/ - www.coingecko.com - https://creators.spotify.com/pod/show/australianbitcoinpodcast/episodes/73--July-Bitcoin-News-Recap---Trump-endorses-Bitcoin-e2mr75n - https://academic.oup.com/cornell-scholarship-online/book/58327?redirectedFrom=PDF - https://colab.research.google.com/github/lmoroney/tfbook/blob/master/chapter7/sarcasm_simplernn.ipynb - https://huggingface.co/allenai/bidaf/resolve/main/vocabulary/tokens.txt?download=true
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