Der WCT-Token von WalletConnect ist nun übertragbar, ein wichtiger Schritt zur Dezentralisierung des Netzwerks. Dies ermöglicht Nutzern den freien Transfer des Tokens und stärkt die Community-Steuerung über Gebühren, Belohnungen und Governance. Nach Erfüllung wichtiger Meilensteine, wie der Zertifizierung mehrerer Wallets und dem Erreichen eines hohen Staking-Volumens, wurde die Übertragbarkeit nach einer erfolgreichen Community-Abstimmung freigegeben.
Die Freigabe der Übertragbarkeit des WCT-Tokens stellt einen bedeutenden Fortschritt im Dezentralisierungsprozess von WalletConnect dar, wie Blockworks berichtet.[2] Nutzer können den Token nun frei zwischen verschiedenen Wallets und Adressen transferieren. Dies bringt die On-Chain-Ökonomie von WalletConnect näher an ein offenes, erlaubnisfreies und Community-gesteuertes Modell. WalletConnect, bekannt für die nahtlose Verbindung zwischen dezentralisierten Anwendungen (dApps) und mobilen Wallets, verfolgt seit seiner Gründung das Ziel, die On-Chain-Nutzererfahrung zu optimieren. Das WalletConnect-Logo hat im Bereich der On-Chain-Konnektivität eine ähnliche Bedeutung erlangt wie das Visa-Logo im traditionellen Zahlungsverkehr, da jährlich Milliarden an Werten über das WalletConnect-Netzwerk transferiert werden. Der WCT-Token spielt dabei eine zentrale Rolle, indem er Gebühren, Belohnungen, Staking und Governance-Funktionen im WalletConnect-Netzwerk ermöglicht. Dadurch wird sichergestellt, dass die Community, Wallets und Apps Einfluss auf die zukünftige Entwicklung der On-Chain-Welt haben.
Die Übertragbarkeit von WCT ist mehr als nur ein technischer Meilenstein. Sie repräsentiert einen wichtigen Schritt zur Dezentralisierung der Kerninfrastruktur, die Interaktionen und Konnektivität in der On-Chain-Ökonomie ermöglicht. Durch die Übertragbarkeit kann jeder, unabhängig von seinem Standort, WCT erwerben. Dies fördert eine breitere Beteiligung an der Governance und trägt dazu bei, die Entscheidungsgewalt von einer zentralen Instanz auf ein verteiltes Netzwerk von Mitwirkenden und Nutzern zu verlagern, die die Zukunft der On-Chain-Welt gestalten. Wie auf docs.walletconnect.network[4] erläutert, war der WCT-Token zunächst bewusst nicht übertragbar. Er wurde über ein Berechtigungssystem verteilt, das langfristige Unterstützer, Partner und Mitwirkende belohnte. Ziel war es, die Übereinstimmung zwischen den Entwicklern des Protokolls und denjenigen sicherzustellen, die es letztendlich verwalten und nutzen würden. Dieser vorsichtige und strategische Ansatz ist für kritische Infrastruktur unerlässlich. Bei der Umstellung auf die Übertragbarkeit stand nicht die Geschwindigkeit im Vordergrund, sondern die korrekte Umsetzung.
Vor der Aktivierung der WCT-Übertragbarkeit definierte die WalletConnect Foundation klare Kriterien, die erfüllt werden mussten. Dazu gehörten die Zertifizierung von mindestens 16 Wallets im Rahmen des WalletConnect Certified Programms, das Erreichen von mindestens 100 Millionen WCT-Tokens im Staking-Pool, die Integration von mindestens 16 Node-Operatoren in das WalletConnect-Netzwerk, eine Staking-Laufzeit von mindestens 12 Wochen im Mainnet seit dem Token Generation Event (TGE) und die Open-Sourcing des WCN-Quellcodes. Der letzte Meilenstein, die Open-Sourcing des WalletConnect-Quellcodes, wurde am 7. April 2025 erreicht. Die Binance-Plattform, wie auf binance.com/en/square/post/22825390866545[5] beschrieben, bot Nutzern die Möglichkeit, durch das Staking von BNB und USDC WCT-Token zu verdienen. Dies unterstreicht die wachsende Bedeutung von WCT im Krypto-Ökosystem. Wie ainvest.com[8] berichtet, wurde im März 2025 eine Abstimmung über die Übertragbarkeit von WCT durchgeführt, die mit 99,65% Zustimmung angenommen wurde. Dies verdeutlicht die starke Unterstützung der Community für diesen wichtigen Schritt in der Entwicklung von WalletConnect.
Quellen: