Web3 verspricht durch dezentrale Technologien wie Blockchain und PETs mehr Kontrolle über die eigenen Daten und somit einen verbesserten Schutz der digitalen Rechte und Privatsphäre im Jahr 2025. Die dezentrale Datenspeicherung und die Nutzung von Smart Contracts ermöglichen Nutzern die Monetarisierung ihrer Daten, während gleichzeitig die Sicherheit und Transparenz der digitalen Landschaft verbessert wird. Experten betonen das Potential von Web3, die Macht über Daten von zentralisierten Institutionen zurück an die Nutzer zu geben.
Die Bedeutung der Diskussion um digitale Rechte und Privatsphäre nimmt im digitalen Zeitalter stetig zu. Web3, die nächste Entwicklungsstufe des Internets, verspricht durch dezentrale Technologien wie Blockchain und Privacy-Enhancing Technologies (PETs) mehr Kontrolle über die eigenen Daten. Wie DePINscan berichtet, sind Datenschutzbedenken in der heutigen Internetlandschaft allgegenwärtig. Eine von MAGNA/Ketch durchgeführte Studie zeigt, dass nur wenige Nutzer Vertrauen in die Datenerfassungspraktiken von Unternehmen haben. Web3 bietet hier einen alternativen Ansatz.
Dezentralisierung ist ein Kernaspekt von Web3. Anstatt Daten zentralisiert zu speichern, wo sie anfällig für Angriffe sind, werden sie über verschiedene Knotenpunkte verteilt. Die Blockchain-Technologie spielt hierbei eine wichtige Rolle, indem sie transparente und unveränderliche Transaktionsprotokolle ermöglicht, während sensible Daten außerhalb der Blockchain geschützt bleiben. Dies stärkt das Nutzervertrauen und erlaubt die Überprüfung von Datenverwaltungsprozessen, ohne die Privatsphäre zu beeinträchtigen.
Web3 ermöglicht Nutzern zudem, ihre Daten zu monetarisieren und gleichzeitig die Kontrolle darüber zu behalten. Smart Contracts definieren, wer unter welchen Bedingungen Zugriff auf die Daten erhält. Nutzer werden zu Eigentümern ihrer Daten und können, wie DePINscan am Beispiel von iExec’s Privacy Pass verdeutlicht, Token verdienen, ohne ihre persönlichen Informationen offenzulegen.
In einem Artikel vom 2. Januar 2025 berichtet Cointelegraph (via advfn.com) über die Bedeutung von Web3 für den Schutz digitaler Rechte und der Privatsphäre im Jahr 2025. David Holtzman, Chief Strategy Officer von Naoris, hebt die Problematik zentralisierter Systeme hervor, die einen einzigen Angriffspunkt darstellen. Web3 hingegen verteilt die Kontrolle und minimiert somit das Risiko von Datenmissbrauch.
Ein weiterer Vorteil von Web3 liegt in der verbesserten Datensicherheit. Durch Verschlüsselung und dezentrale Speicherung wird der Zugriff auf sensible Daten für Hacker erschwert. Dies ist besonders im Kontext der steigenden Anzahl von Cyberangriffen und Datenlecks von Bedeutung. Wie Cryptonews.net berichtet, bietet Web3 das Potential, die digitale Landschaft sicherer und transparenter zu gestalten.
Web3 befindet sich noch in der Entwicklungsphase, aber das Potential für den Schutz digitaler Rechte und der Privatsphäre ist erheblich. Durch die Kombination von Blockchain-Technologie, PETs und dezentralen Strukturen kann Web3 eine Zukunft ermöglichen, in der Nutzer die Hoheit über ihre Daten zurückgewinnen und von deren Wert profitieren.