Der Kryptomarkt birgt neben hohen Gewinnchancen auch Betrugsrisiken, wobei Anleger durch gefälschte Broker und betrügerische Anrufe um ihr Geld gebracht werden. BTC-ECHO und spezialisierte Dienstleister wie Crypto-Tracing bieten Hilfestellung zur Rückverfolgung der Gelder durch Blockchain-Analysen und OSINT-Tools, wobei schnelles Handeln entscheidend ist. Betroffene sollten Transaktionsdaten sichern, den Kontakt zu den Tätern abbrechen und professionelle Hilfe, beispielsweise von Anwälten für Bank- und Kapitalmarktrecht, in Anspruch nehmen.
Der Kryptomarkt ist attraktiv aufgrund potenziell hoher Renditen, zieht aber gleichzeitig auch Betrüger an. Immer wieder werden Anleger Opfer betrügerischer Machenschaften und verlieren ihr investiertes Kapital. Wie BTC-ECHO in einem gesponserten Beitrag vom 04.12.2024 berichtet, sind die Methoden der Betrüger oft raffiniert: Vermeintlich seriöse Broker ködern mit hohen Gewinnversprechen, erste Auszahlungen erfolgen problemlos, um das Vertrauen der Anleger zu gewinnen. Sobald jedoch größere Summen investiert wurden, werden Auszahlungen verweigert, es werden Gebühren oder Steuern verlangt und der Kontakt wird abgebrochen. Das investierte Geld landet häufig direkt in den Wallets der Täter. Die auf den Plattformen angezeigten Gewinne sind laut BTC-ECHO meist fiktiv.
Die Kanzlei plan C, spezialisiert auf Bank- und Kapitalmarktrecht, warnt in ihrem News-Bereich vor einer weiteren Betrugsmasche: Anrufer geben sich als Mitarbeiter der Kryptobörse „Blockchain“ aus und versprechen die Auszahlung eines angeblichen Bitcoin-Guthabens. Dieses Guthaben existiert laut Kanzlei jedoch nicht. Die Betrüger verwenden gefälschte Dokumente mit dem Blockchain-Logo, um die Anleger zu täuschen, und fordern anschließend Vorauszahlungen wie Gebühren oder Steuern. Die Kanzlei plan C betont, dass die tatsächliche Kryptobörse Blockchain Anleger niemals unaufgefordert kontaktieren würde.
Auch wenn die Situation hoffnungslos erscheinen mag, gibt es Möglichkeiten, das verlorene Geld zurückzuerhalten. Schnelles Handeln ist dabei von entscheidender Bedeutung, wie BTC-ECHO hervorhebt. Als erste Schritte empfiehlt BTC-ECHO die Sicherung sämtlicher Transaktionsdaten, den sofortigen Kontaktabbruch zu den Tätern und die Suche nach professioneller Unterstützung.
Spezialisierte Dienstleister wie Crypto-Tracing bieten Hilfe bei der Rückverfolgung von Krypto-Transaktionen. Wie BTC-ECHO erklärt, arbeiten die meisten Krypto-Betrüger mit Wallet-Adressen, die mit zentralen Kryptobörsen verknüpft sind. Diese Börsen unterliegen KYC-Vorschriften ("Know Your Customer"), was bedeutet, dass die Nutzer ihre Identität verifizieren müssen. Crypto-Tracing nutzt Blockchain-Analysen, um den Geldfluss nachzuvollziehen. Gelangt das Geld auf eine zentrale Börse, kann es dort eingefroren werden. Zusätzlich werden laut BTC-ECHO OSINT-Tools (Open Source Intelligence) eingesetzt, um weitere digitale Spuren wie E-Mail-Adressen oder Telefonnummern zu finden.
Auch BTC-ECHO berichtet in einem gesponserten Beitrag vom 06.10.2023 über die Dienstleistungen von Crypto-Tracing. Das Unternehmen wurde 2022 gegründet, nachdem der Gründer selbst Opfer eines Krypto-Betrugs wurde und die Hilflosigkeit der Behörden erlebte. Crypto-Tracing kombiniert On- und Off-Chain-Analysen und kooperiert mit einem globalen Netzwerk von Anwälten, um die Gelder der Betroffenen wiederzubeschaffen.
Die Kryptobetrugshilfe, eine weitere Anlaufstelle für Betrugsopfer, beschreibt auf ihrer Webseite verschiedene Betrugsmethoden, darunter manipulierte Software, Pump-and-Dump-Schemata, Phishing-Attacken, Hacks und Ponzi-Schemes. Die Plattform unterstreicht die Bedeutung von Misstrauen, Recherche über den Anbieter und den Schutz sensibler Daten, um Betrug vorzubeugen.
Die Erfolgsaussichten, das Geld zurückzuerhalten, hängen laut BTC-ECHO stark vom Zeitpunkt des Handelns ab. Je schneller Maßnahmen ergriffen werden, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Gelder noch vorhanden sind. Selbst in Fällen, die länger zurückliegen, können Blockchain-Analysen und OSINT-Tools noch zu Erfolgen führen.
Neben spezialisierten Dienstleistern wie Crypto-Tracing können sich Betroffene auch an Anwälte für Bank- und Kapitalmarktrecht wenden. Die Kanzlei plan C bietet beispielsweise kostenlose Erstberatungen an und unterstützt Betroffene bei der Durchsetzung ihrer Ansprüche. Die Kanzlei arbeitet mit Behörden, Staatsanwaltschaften und IT-Experten zusammen, um die Täter zu identifizieren und die Gelder zurückzuerholen.
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